Corazon - Ecuador in Eigenregie
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Der Corazon ist ein beliebter und geeigneter Akklimatisationsgipfel in Ecuador. Recht zentral gelegen (von Quito aus), ziemlich hoch, etwas kletterig am Schluss und eine schöne Aussicht. Die habe ich leider nicht gehabt... Wenn man ihn ohne logistische Unterstützung macht, hat der Berg einen entscheidenden Nachteil: es ist eine ziemliche Gewalttour, Höhen- wie Entfernungsmeter.
Bei der Vorbereitung fand ich einige gps-Tracks - die Wegfindung sollte also selbst bei Nebel kein Problem sein. Ist sie auch nicht. Diese Tour wird so oft geführt veranstaltet, auch mir ist am Gipfel ein Kunde am Seil eines Bergführers begegnet (sie kamen von Chaupi - von da kann man höher mit dem Auto anfahren), aber auch solo ist das Ganze kein Problem.
Zunächst läuft man durch die Kartoffelfelder. Beim ersten Steilaufschwung beginnt die Schutzzone, hier läuft man auf einem komfortablen Fahrweg. Eine große Schleife lässt sich abkürzen, da geht (siehe mein gps-Track) eine Pfadspur durch die Krautzone. Das kann je nach Witterung feucht an den Waden werden. Dann folgt die nächste flache Passage, da ist der Gipfel schon in Sicht. Schließlich der eigentliche Gipfelstock. Hier ist ein wenig Kraxeln angesagt, hier gibt es viele Spuren. Im Grunde hält man sich immer etwas links vom Grat (=südlich), das ist leichter als wirklich jeden Gratbuckel zu überklettern. Erst am Schluss ist es ratsam, auf den Grat zu gehen, denn da beginnt bereits der Südostabbruch.
Der Rückweg war für mich der gleiche. Reizvoll und machbar ist sicher die Überschreitung nach Chaupi, aber dafür braucht es logistische Unterstützung.
Heute war Silvesterabend. In Ecuador werden da gerne Puppen in Vorgärten und auf's Auto gebunden, Masken getragen - ein großes Volksfest auf der Straße! Leider setzte bald Regen ein, 10 Stunden lang, die ganze Neujahrsnacht! Und dieser Niederschlag kam oberhalb von 4000 Metern natürlich als Schnee herunter. Viel Schnee!
Gerade als meine Akklimatisationstouren beendet waren und ab morgen der erste 5000er auf dem Programm stand, nämlich der Illiniza Norte, gab es einen Wettereinbruch, der auch in den Tageszeitungen erwähnt wurde: "Tiempo loco!", verrücktes Wetter.
Bei der Vorbereitung fand ich einige gps-Tracks - die Wegfindung sollte also selbst bei Nebel kein Problem sein. Ist sie auch nicht. Diese Tour wird so oft geführt veranstaltet, auch mir ist am Gipfel ein Kunde am Seil eines Bergführers begegnet (sie kamen von Chaupi - von da kann man höher mit dem Auto anfahren), aber auch solo ist das Ganze kein Problem.
Zunächst läuft man durch die Kartoffelfelder. Beim ersten Steilaufschwung beginnt die Schutzzone, hier läuft man auf einem komfortablen Fahrweg. Eine große Schleife lässt sich abkürzen, da geht (siehe mein gps-Track) eine Pfadspur durch die Krautzone. Das kann je nach Witterung feucht an den Waden werden. Dann folgt die nächste flache Passage, da ist der Gipfel schon in Sicht. Schließlich der eigentliche Gipfelstock. Hier ist ein wenig Kraxeln angesagt, hier gibt es viele Spuren. Im Grunde hält man sich immer etwas links vom Grat (=südlich), das ist leichter als wirklich jeden Gratbuckel zu überklettern. Erst am Schluss ist es ratsam, auf den Grat zu gehen, denn da beginnt bereits der Südostabbruch.
Der Rückweg war für mich der gleiche. Reizvoll und machbar ist sicher die Überschreitung nach Chaupi, aber dafür braucht es logistische Unterstützung.
Heute war Silvesterabend. In Ecuador werden da gerne Puppen in Vorgärten und auf's Auto gebunden, Masken getragen - ein großes Volksfest auf der Straße! Leider setzte bald Regen ein, 10 Stunden lang, die ganze Neujahrsnacht! Und dieser Niederschlag kam oberhalb von 4000 Metern natürlich als Schnee herunter. Viel Schnee!
Gerade als meine Akklimatisationstouren beendet waren und ab morgen der erste 5000er auf dem Programm stand, nämlich der Illiniza Norte, gab es einen Wettereinbruch, der auch in den Tageszeitungen erwähnt wurde: "Tiempo loco!", verrücktes Wetter.
Tourengänger:
mannvetter

Communities: Volcanoes of the World
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