Monte Soubeyran (2701m)
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Im hinteren Maira-Tal gibt es einiges zu entdecken. Wir entschieden uns für eine abwechslungsreiche Rundtour auf dem Sentiero Pier Giorgio Frassati. Ausgangspunkt dafür war der Parkplatz beim idyllisch gelegenen Campingplatz an der Maira-Quelle oberhalb Saretto.
Auf gut markiertem Wanderweg stiegen wir in einer guten Dreiviertelstunde durch lichten Lärchenwald zum verfallenen Rifugio Visaisa hoch. Hier öffnet sich ein neuer Talkessel, an dessen östlicher Seite man zur nächsten Stufe quert, die schliesslich hoch zum Lago d'Apzoi führt. Wir gingen allerdings nicht bis zum See, sondern zweigten in der Nähe des Bivacco Bonelli (insgesamt knapp zwei Stunden bis hierher) nach Westen ab. Nun war für eine Weile gemütliches Wandern auf einer Hochebene angesagt.
Anstatt dem Sentiero Pier Giorgio Frassati zum Passo della Cavalla zu folgen, zweigten wir bald zum Colle delle Munie und damit zum italienisch-französischen Grenzkamm ab. Von dort folgten wir dem Wanderweg über den Kamm auf den aussichtsreichen Monte Soubeyran. Insgesamt benötigten wir von der Maira-Quelle bis zum Gipfel gut drei Stunden. Schwierigkeiten gibt es keine.
Nach einer längeren Gipfelrast begaben wir uns in den Abstieg zum Passo della Cavalla. Dazu folgten wir einem steilen, etwas rutschigen und unmarkierten Pfad durch die SO-Flanke, wo etwas Trittsicherheit nicht schadet. Beim Pass erreichten wir wieder den markierten Wanderweg und folgen diesem zur Grange Pausa. Der einstigen Militärstrasse folgten wir nur kurz, da diese recht mühsam zu begehen ist und überdies auf einem Wanderweg abgekürzt werden kann. Zum Schluss winkte uns eine längere Querung auf dem Alpsträsschen in der Nordflanke des Pizzo le Teste, bevor sich unser Kreis etwas oberhalb der Maira-Quelle schloss. Nach insgesamt knapp sechs Stunden erreichten wir schliesslich unserer Ausgangspunkt.

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