"Süd-Pfeiler" am Brämplisplanggenstock (2463m)


Publiziert von Alpin_Rise , 25. März 2009 um 22:49.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 9 Oktober 2005
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: V+ (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Aufstieg: 1100 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Arnisee
Unterkunftmöglichkeiten:Schindlachtalhütte in der Nähe des Einstiegs. Leutschachhütte, über den Wichelpass dauert der Zustieg ca. anderthalb Stunden. Pension am Arnisee, Zustieg gut zwei Stunden,

Sturm und ein Meter Neuschnee Ende März - Zeit, um in der guten Stube die Felsausrüstung zu inspizieren, dem Kletterschufriedhof einen Besuch abzustatten - bereits vergessene Touren tauchen mit dem Anblick der durchgekletterten Vibramsohlen wieder auf ...
 
 
Brämplisplanggenstock? Wie bitte? Hinter diesem Zungenbrecher verbirgt sich ein formschöner, wenn auch unscheinbarer Granitzacken im Reusstal. Von den Nachbarn deutlich überragt, stand er nie im Zentrum des Klettergeschehens. Guter Urner Gneis, Einsamkeit und der gutmütige Zustieg machen den Besuch dennoch lohnend. Uns führt die Hoffnung auf eine schöne "Keep-Wild" Tour mit Friends und Keilen an den Brämplisplanggenstock, die Beschreibung im SAC Führer tönte vielversprechend ...

Mitsamt Biwakmaterial und etlichen Wanderern in der Luftseilbahn von Intischi hoch zum Arnisee. Über den herrlichen Höhenweg an "bremsenden" Heidelbeeren vorbei ins Schindlachtal, Biwak nahe dem Einstieg (T3). Die Tour kann bei frühem Aufbruch gut in einem Tag gemacht werden.

Genaue Beschreibung einer Begehung 2021 mitsamt Topo und Fotos auf holzding.ch.

Absicherung: Die Tour ist in der Tat lohnend und schön, nur wurde sie leider kurz vor unserer Begehung "saniert". Auf diese Art Sanierung kann ich gerne verzichten: Die BH sind ziemlich willkürlich gesetzt und wunderbar absicherbare, klassische Risse wurden anderthalb Meter daneben "verplaisiert"...


Abstieg: Über die sanierte Tour kann abgeseilt werden oder der Abstieg über die Nordseite gewählt werden. Wir sind über die eingeschneite Nordflanke abgestiegen. Die grosse Platte am Gipfel kann an einem Stand etwas westlich vom Gipfel abgeseilt werden, der Rest war ein heikler Abstieg über steiles, grossblockiges Gelände und Geröll zurück zum Biwakplatz und zurück zum Arnisee.




Tourengänger: Alpin_Rise


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