An der Würm bei Leutstetten

So oder in ähnlicher Form war eine Wanderung oder sagen wir besser ein Spaziergang auch in den diversen Münchener Tageszeitungen schon zu lesen. Wahrscheinlich liegt's an der bekannten Schlossgaststätte, wo dann die verbrannten Kalorien dem Wandersmann oder der Wandersfrau wieder erstattet werden. Die Würm, ein eher unbedeutender Nebenfluss der Amper, ist Namensgeber für die letzte Eiszeit, kennt man vielleicht noch aus der Schule.

In Fließrichtung rechts vom Gewässer führt ein breiter Weg Richtung Norden, windet sich um den Schloßberg und erreicht dann die Lichtung bei Reismühl. Genau am Beginn derselben schwenken wir nach rechts, steigen aber kaum 100 m später auf einem schmalen Pfad hinauf auf's waldige Hochufer. Im Prinzip geht's jetzt wieder retour Richtung Süden, jedoch folgen wir dem Höhenzug bis er in eine Forststrße mündet. Wir halten uns rechts, wieder südwärts, verlassen den Wald und erreichen Felder. Nun wandern wir auf das bewaldete Hügelchen vor Leutstetten zu, überqueren es und stehen an der Gaststätte.

An deren Rückseite führt ein Weg schräg Richtung Nordwesten auf eine Anhöhe mit Blick auf den Starnberger See. Je nach Gusto gibt's jetzt zwei Möglichkeiten. Den quer verlaufenden Weg kennen wir bereits von dem bewaldeten Hügel. Entweder auf ihm nach links zum Burgstall Karlsburg und zur Bushaltestelle oder diesen überqueren und immer Richtung Norden zum Parkplatz zurück.

Netter Spaziergang. Trotz mehrfacher Nennung in den Gazetten bzw. Internet aber kein Brüller, nach unserem Gusto ist die Gegend im Winter spannender.