Le grande Bénare 2898m
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Eine Hikr Erstbesteigung im Indischen Ozean, genauer auf der Insel La Réunion. Es geht um den Le grande Bénare. Er ist der dritt höchste Berg auf La Réunion nach dem Piton de Neiges und dem Piton Milton.
Gleich vorne weg. Die Hotels in Réunion sind sehr kulant was die Frühstückszeit anbelangt. So konnten wir bereits um 05:15 Uhr vom beinahe kompletten Frühstücksbuffet profitieren. Dies ist so, weil die Hotels genau Wissen, dass man auf La Réunion bereits ab 09:00Uhr nichts mehr sehen kann, wen man Pech hat.
Um 05:45 fuhren wir im stockdunkeln vom Hotel hinauf zum Aussichtspunkt Piton Maido. Dort sahen wir uns zuerst den Aussichtspunkt Maido an. Um 07:30 Uhr ging es dann los beim Parkplatz Richtung grand Bénare. Den Weg kann man ab da kaum mehr verpassen, selbst im dichten Nebel. So hat sich doch tatsächlich jemand die Mühe gemacht alle 1-2 Meter einen Strich auf den Boden zu Pinseln und das bei einer Streckenlänge von ca. 7,7km. Der Aufstieg kann gut mit Sportschuhen oder einfachen Wanderschuhen unter die Füsse genommen werden, wie alle eingezeichneten Wanderwege die wir unter die Füsse nahmen. Im Urwald ist es jedoch sehr häufig sumpfig, dort würden gute Schuhe nicht schaden, versenkte ich doch auch einmal einen Schuh im Schlamm. Der Weg zum grand Bénare führt meist in der Nähe der Kante zum Mafat Talkessel hinunter. Ganz an den Rand kommt man jedoch nur, wenn man dies auch möchte. Sonst ist er meist etwas zurückversetzt. Es gibt 2-3 Stufen, welche etwas Steigung drin haben, wobei wir hier von 10-15% sprechen, der rest verläuft in gemächlicher Steigung bis auf 2898m hinauf. Die Aussicht ist grandiso. Leider war um 10:15 bereits das meiste in Wolken gehült, wobei wir noch zwei-drei Lücken bekamen. Es war jedoch ziehmlich kalt, ich denke es war zwischen 5-10 Grad auf dem Gipfel. So war die Rast eine relativ kurze Angelegenheit. Danach ging es auf gleichem Weg zurück. Wobei wir führ den Abstieg etwas länger hatten Aufgrund von Fussproblemen bei meiner Frau. Ich hätte nicht gerne tauschen wollen. Nach ziehmlich exakt 6h wars vorbei.
Unterwegs hätten man noch le glacier anschauen können, das sind Höhlen, in welchen sie früher Eis herstellten. Zeitverlust ungefähr 45 Minuten. Bei diesem dichten Nebel, keine Plan warum viele trotzdem noch Aufstiegen, war uns die Lust jedoch vergangen.
Fazit:
Die Tour ist einfach und ungefährlich zu begehen. Sie zieht sich jedoch sehr in die Länge und ist Lauftechnisch eintönig. Der Ausblick jedoch ist grandios. So sieht man runter zum Meer, rüber zu den beiden höchsten Bergen und mit dem Cirque du Mafat und dem Cirque du Cilaos in 2 von 3 Talkessel der Insel. Ausserdem eignet sich die Insel sehr gut für Trailrunner, auf jeder Wanderung überholten uns diverse.
Bemerkung:
Die Touren sind nicht sonderlich schwer, wen man sich an die Wanderwege hält, bezweifle ich sogar das die Schwierigkeit über T3 hinaus geht.
Gleich vorne weg. Die Hotels in Réunion sind sehr kulant was die Frühstückszeit anbelangt. So konnten wir bereits um 05:15 Uhr vom beinahe kompletten Frühstücksbuffet profitieren. Dies ist so, weil die Hotels genau Wissen, dass man auf La Réunion bereits ab 09:00Uhr nichts mehr sehen kann, wen man Pech hat.
Um 05:45 fuhren wir im stockdunkeln vom Hotel hinauf zum Aussichtspunkt Piton Maido. Dort sahen wir uns zuerst den Aussichtspunkt Maido an. Um 07:30 Uhr ging es dann los beim Parkplatz Richtung grand Bénare. Den Weg kann man ab da kaum mehr verpassen, selbst im dichten Nebel. So hat sich doch tatsächlich jemand die Mühe gemacht alle 1-2 Meter einen Strich auf den Boden zu Pinseln und das bei einer Streckenlänge von ca. 7,7km. Der Aufstieg kann gut mit Sportschuhen oder einfachen Wanderschuhen unter die Füsse genommen werden, wie alle eingezeichneten Wanderwege die wir unter die Füsse nahmen. Im Urwald ist es jedoch sehr häufig sumpfig, dort würden gute Schuhe nicht schaden, versenkte ich doch auch einmal einen Schuh im Schlamm. Der Weg zum grand Bénare führt meist in der Nähe der Kante zum Mafat Talkessel hinunter. Ganz an den Rand kommt man jedoch nur, wenn man dies auch möchte. Sonst ist er meist etwas zurückversetzt. Es gibt 2-3 Stufen, welche etwas Steigung drin haben, wobei wir hier von 10-15% sprechen, der rest verläuft in gemächlicher Steigung bis auf 2898m hinauf. Die Aussicht ist grandiso. Leider war um 10:15 bereits das meiste in Wolken gehült, wobei wir noch zwei-drei Lücken bekamen. Es war jedoch ziehmlich kalt, ich denke es war zwischen 5-10 Grad auf dem Gipfel. So war die Rast eine relativ kurze Angelegenheit. Danach ging es auf gleichem Weg zurück. Wobei wir führ den Abstieg etwas länger hatten Aufgrund von Fussproblemen bei meiner Frau. Ich hätte nicht gerne tauschen wollen. Nach ziehmlich exakt 6h wars vorbei.
Unterwegs hätten man noch le glacier anschauen können, das sind Höhlen, in welchen sie früher Eis herstellten. Zeitverlust ungefähr 45 Minuten. Bei diesem dichten Nebel, keine Plan warum viele trotzdem noch Aufstiegen, war uns die Lust jedoch vergangen.
Fazit:
Die Tour ist einfach und ungefährlich zu begehen. Sie zieht sich jedoch sehr in die Länge und ist Lauftechnisch eintönig. Der Ausblick jedoch ist grandios. So sieht man runter zum Meer, rüber zu den beiden höchsten Bergen und mit dem Cirque du Mafat und dem Cirque du Cilaos in 2 von 3 Talkessel der Insel. Ausserdem eignet sich die Insel sehr gut für Trailrunner, auf jeder Wanderung überholten uns diverse.
Bemerkung:
Die Touren sind nicht sonderlich schwer, wen man sich an die Wanderwege hält, bezweifle ich sogar das die Schwierigkeit über T3 hinaus geht.
Tourengänger:
maenzgi

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Kommentare (3)