Im Waldnaabtal bei Falkenberg


Publiziert von klemi74 , 8. August 2017 um 14:50.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 6 August 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 160 m
Abstieg: 160 m
Strecke:12,5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:A93 Hof - Regensburg an der AS Falkenberg verlassen, nach Osten und bald die Hauptstraße in Richtung des Ortes verlassen. Direkt am Ortsschild rechts weg zu den ausgeschilderten Wanderparkplätzen
Unterkunftmöglichkeiten:In Falkenberg, aber nicht direkt am Weg

Die Waldnaab, einer der drei Quellflüsse der Naab, fließt im Bereich rund um Tirschenreuth durch ein ziemlich ebenes Gebiet, geprägt von zahllosen Karpfenteichen neben großflächigen Kiefern- bzw. Fichtenwälder. Nach dem kleinen Marktflecken Falkenberg ändert sich dies, hier hat sich das Flüsschen auf etwa 15km Länge ein z.T. steilwandiges Tal in einen Granithöhenzug gegraben - das Tal mit aus dem Wasser ragenden Felsen und vielen Blöcken im Flussbett stellt einen bekannten Anziehungspunkt für Wanderer aus der erweiterten Region dar.

Bereits am Start am beschriebenen Parkplatz ist die Blockhütte, eine kleine Gastwirtschaft im Tal, ausgewiesen. Dem Weg dorthin folge ich, immer am rechten Ufer bleibend. Zunächst ist das Tal noch recht breit, es wird aber bald enger und die ersten Felsen schauen aus dem dichten Wald heraus. Der Weg ist erst ein kleiner, vielbegangener Wanderweg, später auch mal eine Forststraße.
Da ich erst ein Viertel der Strecke zurückgelegt habe, kehre ich im randvollen Biergarten der Blockhütte nicht ein, sondern gehe gleich weiter in Richtung des oberhalb befindlichen Parkplatzes. Etwa drei Minuten nach der Hütte zweigt nun links der Uferpfad ab. Dieser mit einem "U" markierte Pfad folgt wiederum der Waldnaab, mal direkt am Ufer, einige Felsformationen werden mittels Leitern auch oben umgangen. Es ist der schönste Abschnitt, der an einem Steg endet; hier überquere ich den Fluss, folge ihm aber im Anschluss noch ein paar Minuten auf breiter Forststraße.

Das war's jetzt mit dem Waldnaabtal, das war's auch mit kleinen Steigen. Die Forststraße ins Frombachtal steigt nun ganz leicht an, ein paar Felsen hat es oberhalb des Talgrundes auch hier. An zwei Verzweigungen halte ich mich jeweils links, dann steigt der Weg in schönem Hochwald für längere Zeit spürbar an. An einer Hochspannungsleitung hat es eine mit Gebüsch zugewucherte Schneise, ansonsten wird der Wald nicht verlassen. Die wenigen Wegweiser bringen mich zielsicher zum erstaunlich großen Mühlnickelweiher.
Nach dem Weiher bin ich wieder im Wald unterwegs, erst kurz vor dem Tal mit der Hammermühle verlasse ich ihn endgültig. Zum Parkplatz sind es nun noch wenige hundert Meter, die Fahrt zurück an den Alpenrand wartet...

Fazit:
Schöne Wanderung, bei der die erste Hälfte aber weitaus interessanter ist als die zweite. Verläuft die erste Hälfte der Runde meist auf kleinen Wurzelpfaden, so gibt es ab dem Wendepunkt nur noch breite Forstwege. Bis zur Blockhütte ist eine Menge los, danach wird es wesentlich ruhiger.

Reine Gehzeit 2h25 bei nur teilweise flottem Tempo

Tourengänger: klemi74
Communities: Flusswanderungen


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