Durch die Gorges de la Méouge
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Le Buëch : Pic de St-Cyr (1365m) - Gorges de la Méouge.
Oberhalb des Dorfs Chateauneuf-de-Chabre hat der Fluss Méouge eine fast 7 Kilometer Schlucht durch das Kalkgestein gegraben. Zahlreiche Biegungen schaffen immer wieder neue Räume, die zum Verweilen am Ufer einladen. Am unteren Ausgang der Schlucht findet sich eine rätselhaft aufwendig gebaute und doch scheinbar zweckfreie mittelalterliche Brücke im römischen Stil.
Oberhalb des Dorfs Chateauneuf-de-Chabre hat der Fluss Méouge eine fast 7 Kilometer Schlucht durch das Kalkgestein gegraben. Zahlreiche Biegungen schaffen immer wieder neue Räume, die zum Verweilen am Ufer einladen. Am unteren Ausgang der Schlucht findet sich eine rätselhaft aufwendig gebaute und doch scheinbar zweckfreie mittelalterliche Brücke im römischen Stil.
Die Wolken hängen immer noch tief und so drängt sich eine Kombination aus Schlucht- und Kammwanderung auf. Bei nur einstelligen Temperaturen sind die Bademöglichkeiten an der Méouge heute zwar einsam, aber nur wenig einladend.
Die Route folgt von Antonares zuerst dem Weg nach St-Pierre-Avez und biegt dann auf den aussichtsreichen Rücken des Montagne de St-Cyr ein. Vor dem Abstieg zum Col de St-Pierre zweigt ein kurzer Abstecher zum Pic de St-Cyr ab. Der Abstieg vom Col über les Avens führt durch ein wildes Karstgelände hinab bis kurz vor St-Pierre-Avez. Hier trifft man auf den GRP "Tour du Buëch" durch die Gorges de la Méouge. Der GR ist anfangs kühn in den steilen Hang gelegt und quert mehrere geröllige Rinnen. Die Schlucht öffnet sich zunehmend und der Weg wird wieder einfacher, bevor die Bogenbrücke unterhalb eines Wasserfalls erreicht ist. Von dort ist es nach Antonaves nicht mehr weit.
Bemerkungen: Die grün-weiß markierte Fahrspur nach der Abzweigung "à la Plaine" läuft in eine deutliche Wegspur aus, die zu zwei Jägerständen in les Blaches führt. Eine deutliche Abzweigung noch vor dem ersten Jägerstand hätte wohl zurück zum Normalweg geführt. Der verspätete Aufstieg zum Kamm geht auf Wildspuren durch das Ginster-, Buchs- und Steineichengehölz, erst schorfig steil, dann felsig gestuft zurück zum Kamm. Die letze Felsstufe überwindet sich in einfacher Kletterei (II).
Route: Antonaves - Montagne de St-Cyr - Pic de St-Cyr - Col de St-Pierre - les Avens - Gorges de la Méouge - Pont roman - Antonaves.
Karte: Géoportail.
Orientierung: Markierte Wanderwege.
Schwierigkeit: T2-T3 für den Abstieg vom Col de St-Pierre über les Avens und die Gorges de la Méouge, ansonsten auf den markierten Wegen T1-T2. Variante über den "Jägersteig" deutlich schwieriger.
Bedingungen: Feucht.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Parkmöglichkeit: Antonaves.
Benachbarte Tour:
Wandern im Kletterparadies von Orpierre
Literatur: Dauphiné West; Iris Kürschner Rother Bergverlag.
Bemerkungen: Die grün-weiß markierte Fahrspur nach der Abzweigung "à la Plaine" läuft in eine deutliche Wegspur aus, die zu zwei Jägerständen in les Blaches führt. Eine deutliche Abzweigung noch vor dem ersten Jägerstand hätte wohl zurück zum Normalweg geführt. Der verspätete Aufstieg zum Kamm geht auf Wildspuren durch das Ginster-, Buchs- und Steineichengehölz, erst schorfig steil, dann felsig gestuft zurück zum Kamm. Die letze Felsstufe überwindet sich in einfacher Kletterei (II).
Route: Antonaves - Montagne de St-Cyr - Pic de St-Cyr - Col de St-Pierre - les Avens - Gorges de la Méouge - Pont roman - Antonaves.
Karte: Géoportail.
Orientierung: Markierte Wanderwege.
Schwierigkeit: T2-T3 für den Abstieg vom Col de St-Pierre über les Avens und die Gorges de la Méouge, ansonsten auf den markierten Wegen T1-T2. Variante über den "Jägersteig" deutlich schwieriger.
Bedingungen: Feucht.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Parkmöglichkeit: Antonaves.
Benachbarte Tour:

Literatur: Dauphiné West; Iris Kürschner Rother Bergverlag.
Tourengänger:
poudrieres

Communities: Schlucht- und Höhlen-Touren
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