Windspitz (2391m) und Öttenbacher Alm (1970m), Sarntaler Alpen
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach langer Zeit ging es mal wieder ins schöne Sarntal, wo auch im Winter zahlreiche Tourenmöglichkeiten warten.
Rodel, offene Alm und Gipfel war mal wieder unser Plan. Die Ötttenbacher Alm war so ein Kandidat, denn sie ist von einem hoch anfahrbaren Ausgangspunkt über eine Forststraße zu erreichen, dahinter schwingen sich schöne Berge auf.
Leider war die Straße zur Alm nicht besonders prepariert, so daß wir im weichen Nachmittagsschnee bei der Abfahrt immer wieder mal schieben mußten. Das war aber das einizge Manko, denn wir erlebten einen traumhaften Tag in wunderbarer, einsamer Winterlandschaft, und ein schöner Gipfel war auch noch drinnen.
Die Aussicht war von Anfang an sehr gut. Blickt man auf die Karte, wird man wegen der Nähe vom Skigebeit Meran 2000 erstmal nervös, doch auf der hier vorgestellten Route bekommt man davon nichts mit. Lediglich am Gipfel hörte ich plötzlich humpada-Musik, denn man blickt nach Norden hinab ins Skigebiet. Stört aber nicht.
In Extremfällen könnte unser Anstieg durch die Mulde gefährdet sein, dan müßte man links über den Rücken ausweichen.
Los geht es beim Obermarcher Hof auf der Straße sanft bergwärts. Die Schneedecke ist nicht allzu üppig, man kommt bis zur Alm problemlos zu Fuß, falls man auf der Straße bleibt. Man kann aber auch mit Schneeschuhen dem Wanderweg folgen, der die Straße zweimal kreuzt.
Bei der Alm breitet sich dann ein weites Gelände aus, nach Südosten sieht man wunderschön zu den Dolomiten. Wir deponieren unsere Schlitten und folgen dem Wanderweg hinter der Alm hinauf zu einem Sattel, von dem man erstmals auch in die östlichen Sarntaler Berge blickt, im Westen taucht der Ifinger auf, dahinter Texelgruppe und links die Ortler Berge. Rechts könnte man nun den Sam besteigen, doch wir wollen noch etwas höher hinaus und wenden uns nach links und wandern über den breiten Rücken aufwärts, rechts ein kleines Tälchen, dahinter die Flanken des Mittager.
Schließlich erreichen wir eine kleine Mulde. Hier macht das Tälchen einen Knick und zieht nach Norden, die meisten Spuren ziehen links den Rücken hinauf zur direkt am Skigebiet liegenden Mittagerhütte, wir wandern das schöne Tal nach Norden, schräg vorne sehen wir bereits das Gipfelkreuz der Windspitze. Wir suchen uns ein schneefreies Pausenplätzchen, dann steige zunächst ich hinauf zum Gipfel. Je nach Schnee- und Lawinenlage steigt man direkt über die Hänge an, oder geht zunächst gerade hinauf zu einem Sattel und dann von dort über den Westrücken zum Berg.
Der Rundumblick ist phantastisch. Man könnte nun noch zum etwas höheren Großen Mittager gehen, aber wir wollen in der Ötttenbacher Alm noch etwas zum Essen bekommen, also steige ich wieder ab. Nun ist Helena wieder dran, während wir schon mal langsam auf gleichem Weg zurück zur schön gelegenen Alm gehen.
Die Rutsche wird auch noch gleich vom Schnee befreit. Man sitzt sehr schön und as Essen ist sehr gut. Wie bereits eingangs beschrieben, hält sich das Rodelvergnügen in Grenzen, doch das tut der Schönheit Tour keinen Abbruch.
Rodel, offene Alm und Gipfel war mal wieder unser Plan. Die Ötttenbacher Alm war so ein Kandidat, denn sie ist von einem hoch anfahrbaren Ausgangspunkt über eine Forststraße zu erreichen, dahinter schwingen sich schöne Berge auf.
Leider war die Straße zur Alm nicht besonders prepariert, so daß wir im weichen Nachmittagsschnee bei der Abfahrt immer wieder mal schieben mußten. Das war aber das einizge Manko, denn wir erlebten einen traumhaften Tag in wunderbarer, einsamer Winterlandschaft, und ein schöner Gipfel war auch noch drinnen.
Die Aussicht war von Anfang an sehr gut. Blickt man auf die Karte, wird man wegen der Nähe vom Skigebeit Meran 2000 erstmal nervös, doch auf der hier vorgestellten Route bekommt man davon nichts mit. Lediglich am Gipfel hörte ich plötzlich humpada-Musik, denn man blickt nach Norden hinab ins Skigebiet. Stört aber nicht.
In Extremfällen könnte unser Anstieg durch die Mulde gefährdet sein, dan müßte man links über den Rücken ausweichen.
Los geht es beim Obermarcher Hof auf der Straße sanft bergwärts. Die Schneedecke ist nicht allzu üppig, man kommt bis zur Alm problemlos zu Fuß, falls man auf der Straße bleibt. Man kann aber auch mit Schneeschuhen dem Wanderweg folgen, der die Straße zweimal kreuzt.
Bei der Alm breitet sich dann ein weites Gelände aus, nach Südosten sieht man wunderschön zu den Dolomiten. Wir deponieren unsere Schlitten und folgen dem Wanderweg hinter der Alm hinauf zu einem Sattel, von dem man erstmals auch in die östlichen Sarntaler Berge blickt, im Westen taucht der Ifinger auf, dahinter Texelgruppe und links die Ortler Berge. Rechts könnte man nun den Sam besteigen, doch wir wollen noch etwas höher hinaus und wenden uns nach links und wandern über den breiten Rücken aufwärts, rechts ein kleines Tälchen, dahinter die Flanken des Mittager.
Schließlich erreichen wir eine kleine Mulde. Hier macht das Tälchen einen Knick und zieht nach Norden, die meisten Spuren ziehen links den Rücken hinauf zur direkt am Skigebiet liegenden Mittagerhütte, wir wandern das schöne Tal nach Norden, schräg vorne sehen wir bereits das Gipfelkreuz der Windspitze. Wir suchen uns ein schneefreies Pausenplätzchen, dann steige zunächst ich hinauf zum Gipfel. Je nach Schnee- und Lawinenlage steigt man direkt über die Hänge an, oder geht zunächst gerade hinauf zu einem Sattel und dann von dort über den Westrücken zum Berg.
Der Rundumblick ist phantastisch. Man könnte nun noch zum etwas höheren Großen Mittager gehen, aber wir wollen in der Ötttenbacher Alm noch etwas zum Essen bekommen, also steige ich wieder ab. Nun ist Helena wieder dran, während wir schon mal langsam auf gleichem Weg zurück zur schön gelegenen Alm gehen.
Die Rutsche wird auch noch gleich vom Schnee befreit. Man sitzt sehr schön und as Essen ist sehr gut. Wie bereits eingangs beschrieben, hält sich das Rodelvergnügen in Grenzen, doch das tut der Schönheit Tour keinen Abbruch.
Tourengänger:
Tef

Communities: Wandern mit Rodel oder Schlitten
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare