Großer (2581m) und Kleiner Ifinger (2554m), Sarntaler Alpen
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Den Ifinger haben wir bei vielen Wanderungen rund um Meran schon bewundern können, heute wollten wir ihn nun auch mal besuchen. Dabei hilft die (teure) Gondel den Waldgürtel schnell zu überwinden und die Höhenmeter stark zu reduzieren.
Natürlich hat es fast immer einen faden Beigeschmack, in einem Skigebiet zu wandern, das noch dazu von Menschenmassen überfüllt ist, jedoch sind die Weitblicke hervorragend und 90% der "Wanderer" bleiben auf den breiten Straßen.
Der Kleine Ifinger ist leicht (T2) zu erreichen und dementsprechend gut besucht, der kurze Extraaufstieg zum Großen Ifinger ist trotz zahlreicher Sicherungen zwei Nummern schwerer, bei trockenen Verhältnissen solides T4 mit einer kleinen Ier oder IIer Stelle in einem Kamin (hier gilt, je kleiner der Wanderer ist, desto schwerer wird's), bei Schnee und Eis wird es aber schnell deutlich ernster.
Architektonisch ist die Bergstation durchaus gelungen, eine Ausnahme bei den sonstigen Monstern im Alpenraum, zudem sitzt man auf der Terasse sehr schön und speist auch vorzüglich italienische Köstlichkeiten.
Los geht es von der Bergstation zusammen mit zahlreichen anderen Wandereren (von rechts kommt noch eine kleinere Gondel hinzu) auf breitem Weg in östliche Richtung kurz bergab in eine Senke und dahinter durch ein kleines Waldstück aufwärts in erneut freies Gelände. Bereits hier kann man den Weg verlassen und schräg nach links über eine Skipiste aufsteigen. Oben sieht man dan deutliche Pfadspuren, die uns zum Pfad Richtung Kuhleitenhütte bringen.
In Serpentinen geht es gleichmäßig bergan. Man muß aber nun nicht bis zur Hütte wandern, sondern steigt auf deutlichem Pfad relativ direkt hinauf zum Rücken mit ersten Blick auch nach Norden. Nun nach links den Hang hinauf zum Kleinen Ifinger.
Zum Großen geht es einige Minuten vorher bei einem Absatz rechts ab. Lady first heißt es, denn die Kleine pennt noch. Vom Kleinen Gipfel können wir sie dabei gut beobachten, denn der Anstieg ist größtenteils einsehbar.
Vom Absatz quert der Weg gut versichert die schattige Seite des Kleinen, dann wechselt man in einer Scharte auf die Sonnenseite. Es geht kurz abwärts, dann quert man zu einem Kamin, wo man, wenn man groß genug ist, mit Spreizschritten gut hochkommt, ein Stahlseil hilft zusätzlich (II-). Danach quert man erneut nach links bis zu einer schägen Platte, die man nun lustig hochkraxelt. Es gibt genügend Tritte und weiterhin ein Seil, bei Trockenheit macht das richtig Spaß.
Oben kommt dann noch eine kleine Felsstufe zum Gipfelkreuz, wo bedeutend weniger los ist.
Zurück ging es dann auf gleichem Weg zur Bergstation mit vielen Spielmöglichkeiten für den Nachwuchs und sehr gutes Essen.
Das Eis hoben wir uns aber dann doch für Meran auf.
Natürlich hat es fast immer einen faden Beigeschmack, in einem Skigebiet zu wandern, das noch dazu von Menschenmassen überfüllt ist, jedoch sind die Weitblicke hervorragend und 90% der "Wanderer" bleiben auf den breiten Straßen.
Der Kleine Ifinger ist leicht (T2) zu erreichen und dementsprechend gut besucht, der kurze Extraaufstieg zum Großen Ifinger ist trotz zahlreicher Sicherungen zwei Nummern schwerer, bei trockenen Verhältnissen solides T4 mit einer kleinen Ier oder IIer Stelle in einem Kamin (hier gilt, je kleiner der Wanderer ist, desto schwerer wird's), bei Schnee und Eis wird es aber schnell deutlich ernster.
Architektonisch ist die Bergstation durchaus gelungen, eine Ausnahme bei den sonstigen Monstern im Alpenraum, zudem sitzt man auf der Terasse sehr schön und speist auch vorzüglich italienische Köstlichkeiten.
Los geht es von der Bergstation zusammen mit zahlreichen anderen Wandereren (von rechts kommt noch eine kleinere Gondel hinzu) auf breitem Weg in östliche Richtung kurz bergab in eine Senke und dahinter durch ein kleines Waldstück aufwärts in erneut freies Gelände. Bereits hier kann man den Weg verlassen und schräg nach links über eine Skipiste aufsteigen. Oben sieht man dan deutliche Pfadspuren, die uns zum Pfad Richtung Kuhleitenhütte bringen.
In Serpentinen geht es gleichmäßig bergan. Man muß aber nun nicht bis zur Hütte wandern, sondern steigt auf deutlichem Pfad relativ direkt hinauf zum Rücken mit ersten Blick auch nach Norden. Nun nach links den Hang hinauf zum Kleinen Ifinger.
Zum Großen geht es einige Minuten vorher bei einem Absatz rechts ab. Lady first heißt es, denn die Kleine pennt noch. Vom Kleinen Gipfel können wir sie dabei gut beobachten, denn der Anstieg ist größtenteils einsehbar.
Vom Absatz quert der Weg gut versichert die schattige Seite des Kleinen, dann wechselt man in einer Scharte auf die Sonnenseite. Es geht kurz abwärts, dann quert man zu einem Kamin, wo man, wenn man groß genug ist, mit Spreizschritten gut hochkommt, ein Stahlseil hilft zusätzlich (II-). Danach quert man erneut nach links bis zu einer schägen Platte, die man nun lustig hochkraxelt. Es gibt genügend Tritte und weiterhin ein Seil, bei Trockenheit macht das richtig Spaß.
Oben kommt dann noch eine kleine Felsstufe zum Gipfelkreuz, wo bedeutend weniger los ist.
Zurück ging es dann auf gleichem Weg zur Bergstation mit vielen Spielmöglichkeiten für den Nachwuchs und sehr gutes Essen.
Das Eis hoben wir uns aber dann doch für Meran auf.
Tourengänger:
Tef
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