Von Stein AR zur Haggenbrücke und runter ins Sittertobel


Publiziert von Flylu , 22. April 2017 um 15:44.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:21 April 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AR 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 470 m
Abstieg: 470 m
Strecke:12,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Via Herisau, Teufen, Appenzell oder Urnäsch nach Stein AR. Gratisparkplatz beim Kleintierpark

Die gestrige Wanderung mit Fly zum Wimpfel ging so gut, dass wir den heutigen schönen Tag für eine weitere kleiner Wanderungen nutzen möchten.

Als wir mit dem Auto nach Stein fuhren dachten wir nicht, dass es noch Schnee vom Wintereinbruch von vor zwei Tagen auf dieser Höhe hat. So starteten wir bei Sonnenschein aber kühlen Temperaturen unsere Wanderung zur Haggenbrücke.

Der Weg führt bei der Kirche vorbei, wir folgten der Strasse und gingen nach dem Bauernhaus links die Fahrstrasse hoch Richtung Grub. Ab hier folgten wir dem Wanderweg der am Ender der Fahrstrasse links am Bauernhaus weiter führt über die Wiese zum Wald und kamen dann zu einer Strasse der wir nach Rüti folgten. Der Wanderweg nach Störgel führt über eine Wiese runter und wenn man jetzt schon Durst hätte könnte man im Restaurant Schäfli einkehren, doch wir gingen direkt weiter zur Haggenbrücke.

Nach der eindrücklichen Besichtigung der Brücke und dem genialen Rundumblick und dem Tiefblick zur Stitter runter stiegen wir anschliessend zu Sitter runter, dort hat man einen eindrücklichen Blick auf die Konstruktion der Brücke und auf die Hochspannungsleitung die unter ihr durchführt.

Unten im Tobel hat es zwei Holzbrücken, die eine überspannt die Sitter die kürzere den Watttbach. Von hier unten hat man wieder einen tollen Blick auf die Konstruktion der Brücke die recht beeindruckend ist.

Nach dem Staunen gingen wir über die längere Holzbrücke und stiegen gleich unmittelbar rechts die Holzstufen hoch und dem Grat entlang bis wir nach ca.300m und fast 100 Hm weiter oben auf eine Fahrstrasse die nach Häuteten führt, dort machten wir auf einem einladenden Bänklein das unter einem Baum steht die erste Rast, zudem hat man dort noch einen sagenhaften Blick auf den verschneiten Alpstein.

Nach der Rast gingen es noch ein Stück auf der Strasse weiter und folgten der Wandertafel die nach Stein zeigt weiter bis Schwanen zur Hauptstrasse runter, dies ist übrigens auch die einzige Strasse mit starkem Verkehr.
Bein Restaurant Schwanen wechselten wir die Strassenseite und gingen wieder auf einer Nebenstrasse nach Gmünden weiter. Nach der Strafanstalt rechts weiter bis wir den steilen Hang runter und über Stufen und Stegen ins Sittertobel runter kamen. Nach dem überqueren der zweiten Brücke, einer Metallbrücke gingen wir auf dem Wanderwegder Sitter entlang, dieser Abschnitt der Sitterwanderung hat mir Persönlich am besten gefallen, um dann anschliessend steil nach Bodenweid auf zu steigen vorbei an der Stallung bis wir später zu einer Wandertafel kamen.

Der ausgeschilderte Wanderweg würde rechts weiter hoch gehen und so direkt nach Stein führen, wir aber sind links weiter auf schwachen Wegspuren über die Wiese in den Wald und auf der Fahrstrasse weiter nach Boden und weiter zur Hauptstrasse hoch nach Horgenbühl gewandert.

Beim Bauernhaus geht es nach rechts hoch über die Wiese, an der Brauerei vorbei und anschliessend links auf dem Wanderweg weiter nach „Auf Stein“ umso wieder zum Ausganspunkt nach Stein zurück zu gelangen, dass wir nach kurzer Zeit erreichten.

Fazit:

Das Dörfchen Stein ist recht idyllisch gelegen und den schönen Typischen Appenzeller Häuser auch so einen Ausflug wert. Auch die Schaukäserei findet bei den Gästen grossen Anklang.

Die Wanderung hat mir persönlich gut gefallen, sie ist Abwechslungsreich, interessant und eindrücklich zu dem ist das Sittertobel romantisch. Bis auf eine Strasse beim Schwanen, bleibt man vom störenden Strassenverkehr verschont und es ist eher eine ruhige und genussvolle Wanderung.

Tourengänger: Flylu


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