Monte Ghiffi (1238 m) auf dem alto Via dei Monti Liguri


Publiziert von Riosambesi , 10. März 2017 um 13:46.

Region: Welt » Italien » Ligurien
Tour Datum: 8 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ab Genua über die A12 Richtung Pisa bis Chiavari. Über Carasco bis zum (kostenlosen) Parkplatz am Passo del Ghiffi.
Kartennummer:openandromaps

Der Ausflug in den Parco dell´Aveto, der nordöstlich von Genua liegt, verspricht eine Vielzahl von Eindrücken: Wölfe, Kammmolche und Dohlenkrebse besiedeln diesen Teil des Ligurischen Apennin. Die Bergwelt variiert zwischen mittelgebirgsartigen, bewaldeten Hügeln zu felsigen Berggestalten. Von dem Ausgangspunkt, dem Passo del Ghiffi, wird direkt ein kilometerlanger Kammzug betreten, der die Grenze der Regionen Ligurien und Emilia Romagna markiert. Bereits nach gut zwanzig Minuten ist der erste Gipfel, der Monte Ghiffi, erreicht. Der Bergpfad umgeht die Gipfelkuppe, sodass die letzten Meter zum höchsten Punkt weglos zurückgelegt werden. Die Aussicht reicht jetzt schon bis weit über das Meer, auch die auffälligeren Berge des Parco dell´Aveto, wie z.B. der Monte Penna, zeigen sich. Nach kurzem Abstieg in der Fortsetzung des Kammes verläuft der Höhebweg (Alto Via dei Monti Liguri) unterhalb der Scheitellinie. Um im vorgesehenen Zeitfenster eine Rundtour zu absolvieren, entscheide ich mich, den Kamm an einem Wegweiser nach rechts zu verlassen und über die kleinen Siedlungen Campeggi und Casoni einen weiten Bogen zu schlagen. Hierfür muss ca. 400hm abgestiegen werden, was gegen Ende einen etwas zähen langen Gegenanstieg nach sich zieht. Der Erlebniswert des Tourabschnitts nach dem Verlassen des Kamms entspricht nicht ganz meinen Erwartungen. Im nachhinein wäre es sinnvoller gewesen, weiter dem Kammweg zu folgen und an geeigneter Stelle auf gleicher Route zurückzukehren. Zu Begegnungen mit Wölfen kam es übrigens nicht.
 

Parco dell´Aveto Ligurischer Apennin
Grenze Ligurien zu Emila Romagna
Langer Gegenanstieg am Ende
weitläufige Buchenwälder
An Heidelandschaften erinnernde Abschnitte in den Osthängen unter dem Kamm.

Tourengänger: Riosambesi


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