Tegú (647m) und Morro Velosa (675m)


Publiziert von Tef , 7. März 2017 um 22:13.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Fuerteventura
Tour Datum:31 Dezember 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:zahlreiche Parkplätze in Bentacuria
Kartennummer:Kompass Fuerteventura

Der letzte Tag des Jahres 2016 bescherte uns noch windigeres und dunstigeres Wetter als am Vortag. Wir überlegten beim Frühstück lange, welche Tour wohl am geeignesten sei und schließlich viel unsere Entscheidung zugunsten dem zentralen Bergland rund um die alte Hauptstadt Betancuria, ein sehr hübsches Dorf umgeben von einer milden Hügellandschaft.
Die Idee war, windgeschützt ostseitig zur Degollada del Marrubio (583m) aufzusteigen und dann immer am Kamm in nordwestlicher Richtung über den Tegú (647m) zum Morro Velosa (675m) aufzusteigen. Die Rechnung ging gut auf denn bis zum Morro Veloso kam der Wind von schräg hinten, erst beim Abstieg vom Gipfel in den Sattel spürten wir die volle Wucht des Sturmes, im Tal Májada de la Perra, welches uns landschaftlich positiv überaschte, war es dann wieder ok.
Nach der Ortsbesichtigung mit zweitem Frühstück wandern wir auf der Hauptstraße Richtung Vega de Rio Palmas, bis nach links der GR 131 abgeht. An einem Brunnen vorbei steigen wir zu einer Straße hinauf und folgen ihr an letzten Häusern vorbei. Nun führt ein breiter Weg hinauf zur Degollada del Marrubio mit kleinem Haus.
Hier wenden wir uns nach links, und da der Weg etwas links der Kammhöhe dahin führt, sind wir relativ windgeschützt. Es geht leicht bergab und dann hinauf zum Tegú, die Ausblicke aufs flache Land sind trotz Dunst ganz hübsch. es geht hinab zur Degollada de Maninubre (583m).
Links geht es später zurück, doch zunächst steigen wir, nun mit brutalem Rückenwind, hinauf zum Morro Velosa. Der Gipfel kann auch mit Auto angefahren werden, etwas unterhalb des Gipfel ist auch ein Mirador mit Restaurant, Souvenir etc. Heute war nicht viel los, der Wind war doch recht mächtig, und viele bereiten sich aufs Feiern vor. Windgeschützt genießen wir die angeblich beste Aussichtt der Insel, ich nehm's vorweg, es gab deutlich bessere. Aber auch hier lohnt der Rundumblick, vor allem hinab naach Norden.
Nun mußten wir im Sturm gegen den Wind zurück hinab zum Sattel. Frisch gestylt schlenderten wir dann, im windgeschütztem Tal zurück nach Betancuria

Tourengänger: Tef


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