Großer Pleißlingkeil (2501m) mit Kl. Pleißlingkeil (2417m)
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Schon am Vortag bin ich über die Tauernautobahn A10 angereist und zur Südwiener Hütte
aufgestiegen Das Auto habe ich kurz hinter der Gasthofalm neben einer Kapelle geparkt,
ca. 10 Stellplätze. Die Gasthofalm sieht aus als ob sie dem Verfall preisgegeben wurde,
keine Einkehrmöglichkeit.
Das Aufstiegstal ist durch Starkstromleitungen etwas verschandelt. Es gibt aber auch die
Zustiegsmöglichkeit von Obertauern her. Nach der Ankunft auf der Hütte hatte ich noch
Zeit auf die Gipfel Spirzinger (2066m) und Spazeck (2065m) zu gehen(keine 1,5 h). Die
beiden liegen direkt hinter der Südwiener Hütte. Unter der Woche sind außerhalb der Ferien
wenig Übernachtungen, aber viele Tagesgäste.
Nach einem guten Frühstück ging ich um 7.45 Uhr Richtung Süden los, Weg Nr. 702. Der
Steig ist gut ausgeschildert. Über Almwiesen und lichten Wald kommt man auf eine Ebene
um dann den nächsten Aufschwung zu erklimmen. In einer Höhe von 2100m dann erste
Restschneefelder, die aber keine Probleme darstellen und sehr hart und tragend sind. Die
zwei Gipfelziele Gr. u. Kl. Pleißlingkeil sind nun auch zu bewundern.
Der Kl. Pleißlingkeil liegt als erster auf meinem Weg, den spare ich mir aber für den Rück-
weg. Also quere ich weitere Schneefelder und die gesamte Nordflanke um auf den
Großen Pleißlingkeil zu kommen. Am Ende der Querung im Osten geht es dann steil hoch
zum Vorgipfel. Auf den Hauptgipfel steige ich über den nicht mehr gekennzeichneten Grat
teilweise ausgesetzt, dann aber rechts vom Grat auf einem deutlichen Steig. Leider ist der
Gipfel ohne Kreuz, obwohl die Aussicht in alle Richtungen schweift.
Den Abstieg wage ich über ein steiles Schuttfeld, das mir bei der Querung schon aufgefal-
len war und eine erhebliiche Abkürzung bringt. Zurück in der Senke wo beim Aufstieg schon
der Weg zum Kl. Pleißlingkeil erkennbar war( ca. 2200m), zweige ich auf den nicht markier-
ten aber deutlich erkennbaren Steig ab. Zuerst steigt ich im Geröllfeld rechts haltend nach
oben um dann links an einer Geländekante wiederum zum Vorgipfel zu gelangen, Eine direkte
Variante zum Gipfel ist auch möglich, nur wusste ich das von unten nicht. Über den leichten
Grat wechsele ich zur höchsten Erhebung, leider wieder kein GK. Der Tiefblick zum Blausee
ist grandios. Die Weitsicht wird durch immer mehr aufkommende Wolkenfelder etwas einge-
schränkt bzw. die Gipfelbestimmung erschwert. Trotzdem genieße ich die Rundumsicht und
den Rückblick auf den zurück gelegten Weg.
Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg, wobei ich an der Südwiener Hütte nochmal Mittag
mache. Im Westen werden die Wolken immer dunkler und bestätigen den Wetterbericht,
der Gewitter angekündigt hat. Mein Zeitfenster war jedoch optimal angepasst. Zurück im Auto
setzten die ersten Regentropfen ein. Für 2017 habe ich mir schon den Taferlnock (2375m)
und das Mosermandl (2680m) vorgemerkt.
Die Tour wäre auch an einem Tag machbar, die angegebene Gehzeit ist meine ganz per-
sönliche, die offiziellen Zeiten sind höher angelegt. Stöcke und gutes Schuhwerk sind
angebracht, wegen der kurzen Gratüberschreitungen sind Trittsicherheit und Schwindel-
freiheit unbedingt erforderlich.
aufgestiegen Das Auto habe ich kurz hinter der Gasthofalm neben einer Kapelle geparkt,
ca. 10 Stellplätze. Die Gasthofalm sieht aus als ob sie dem Verfall preisgegeben wurde,
keine Einkehrmöglichkeit.
Das Aufstiegstal ist durch Starkstromleitungen etwas verschandelt. Es gibt aber auch die
Zustiegsmöglichkeit von Obertauern her. Nach der Ankunft auf der Hütte hatte ich noch
Zeit auf die Gipfel Spirzinger (2066m) und Spazeck (2065m) zu gehen(keine 1,5 h). Die
beiden liegen direkt hinter der Südwiener Hütte. Unter der Woche sind außerhalb der Ferien
wenig Übernachtungen, aber viele Tagesgäste.
Nach einem guten Frühstück ging ich um 7.45 Uhr Richtung Süden los, Weg Nr. 702. Der
Steig ist gut ausgeschildert. Über Almwiesen und lichten Wald kommt man auf eine Ebene
um dann den nächsten Aufschwung zu erklimmen. In einer Höhe von 2100m dann erste
Restschneefelder, die aber keine Probleme darstellen und sehr hart und tragend sind. Die
zwei Gipfelziele Gr. u. Kl. Pleißlingkeil sind nun auch zu bewundern.
Der Kl. Pleißlingkeil liegt als erster auf meinem Weg, den spare ich mir aber für den Rück-
weg. Also quere ich weitere Schneefelder und die gesamte Nordflanke um auf den
Großen Pleißlingkeil zu kommen. Am Ende der Querung im Osten geht es dann steil hoch
zum Vorgipfel. Auf den Hauptgipfel steige ich über den nicht mehr gekennzeichneten Grat
teilweise ausgesetzt, dann aber rechts vom Grat auf einem deutlichen Steig. Leider ist der
Gipfel ohne Kreuz, obwohl die Aussicht in alle Richtungen schweift.
Den Abstieg wage ich über ein steiles Schuttfeld, das mir bei der Querung schon aufgefal-
len war und eine erhebliiche Abkürzung bringt. Zurück in der Senke wo beim Aufstieg schon
der Weg zum Kl. Pleißlingkeil erkennbar war( ca. 2200m), zweige ich auf den nicht markier-
ten aber deutlich erkennbaren Steig ab. Zuerst steigt ich im Geröllfeld rechts haltend nach
oben um dann links an einer Geländekante wiederum zum Vorgipfel zu gelangen, Eine direkte
Variante zum Gipfel ist auch möglich, nur wusste ich das von unten nicht. Über den leichten
Grat wechsele ich zur höchsten Erhebung, leider wieder kein GK. Der Tiefblick zum Blausee
ist grandios. Die Weitsicht wird durch immer mehr aufkommende Wolkenfelder etwas einge-
schränkt bzw. die Gipfelbestimmung erschwert. Trotzdem genieße ich die Rundumsicht und
den Rückblick auf den zurück gelegten Weg.
Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg, wobei ich an der Südwiener Hütte nochmal Mittag
mache. Im Westen werden die Wolken immer dunkler und bestätigen den Wetterbericht,
der Gewitter angekündigt hat. Mein Zeitfenster war jedoch optimal angepasst. Zurück im Auto
setzten die ersten Regentropfen ein. Für 2017 habe ich mir schon den Taferlnock (2375m)
und das Mosermandl (2680m) vorgemerkt.
Die Tour wäre auch an einem Tag machbar, die angegebene Gehzeit ist meine ganz per-
sönliche, die offiziellen Zeiten sind höher angelegt. Stöcke und gutes Schuhwerk sind
angebracht, wegen der kurzen Gratüberschreitungen sind Trittsicherheit und Schwindel-
freiheit unbedingt erforderlich.
Tourengänger:
jagawirtha

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