Benkner Büchel
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Sonniger Spaziergang auf einen «Gipfel» in der Linthebene
Gipfelmässig gibt es nicht mehr viele Lücken in den Ostschweizer Voralpen – ausser sie liegen direkt vor der Nase und sehen unspannend aus. Diese Kriterien sind beim Benkner Büchel erfüllt. Der Hügel inmitten der Linthebene ist wahrlich eine bergsteigerische Null, doch hat mit rund 170 Metern doch eine Schartenhöhe, die sich mit richtigen Gipfeln messen kann. An diesem Tag erlaubte er uns vor allem kurz an die Sonne zu kommen.
Von Giesen (südlich von Benken) auf Wanderwegen hinauf zum Benkner Büchel. Der Gipfel ist von einem Reservoir besetzt. Der höchste Punkt wird aber durch ein paar im Wald versteckte Felsen bestimmt. Erstaunlich idyllischer Abstieg auf einem Pfad vorbei an moosbewachsenen Blöcken und Bunkern aus dem Weltkrieg nach Nordosten. Die zweite Attraktion in der Region ist der reichlich verstaubte Wallfahrtsort Maria Bildstein mit seinen künstlichen Grotten und Figuren aus der heiligen Schrift. Im einsamen Frühwinter-Wald irgendwie interessant.
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