Mont Clapier (3051m), der südlichste Dreitausender der Alpen
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Bevor der lange Alpenbogen an der Riviera im Mittelmeer versinkt, bäumt sich das Gebirge ein letztes Mal bis über die Marke von Dreitausend Metern auf. Auf der französischen Seite wurde hier der Nationalpark Mercantour eingerichtet, landschaftlich eine der reizvollsten Gegenden der Alpen. Zwischen steil hinab stürzenden Wildbächen und zerklüfteten Felsbergen tummeln Gämse und Steinböcke, ein Bilderbuch-Idyll, das mit viel Aufwand erhalten wird. Ein Wehrmutstropfen ist allerdings das Schlechtwetterrisiko, trotz der Nähe zur sonnenverwöhnten Mittelmeerküste. Auch heute breitet sich ein grauer Wolkenteppich über dem Zentrum der Gebirgsgruppe aus, während in weiten Teilen der Westalpen bestes Bergwetter herrscht. Der Wanderdreitausender Mont Clapier steht nun so lange auf meiner Wunschliste, das eine Besteigung längst überfällig ist und nicht wegen einiger Quellwolken abgesagt werden soll.
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am Straßenende im Gordolasque-Tal führt ein anfangs breiter Weg (WW: `refuge de Nice`) Richtung Talschluss, wo auf der rechten Seite der Weg durch felsiges Gelände an Höhe gewinnt. An einer Steinmauer vorbei wird man in einen Talboden geleitet, der Weg überquert auf einem Steg den Bach, um über eine weitere Stufe einen weiteren Boden zu erreichen. Die Staumauer des Lac de la Fous erscheint im Blickfeld. Über eine finale dritte Stufe leitet der Weg an die westliche (linke) Seite der Staumauer und des dahinter befindlichen Sees, an dessen Ende nach gut 90 Minuten endlich das Refuge de Nice auf einer kleinen Anhöhe thront. Der Hüttenweg führt über eine kleine Brücke. Direkt vor der Brücke zweigt links ein Steig ab, der den weiteren Weg zum Mont Clapier vorgibt. Über einen Wiesenhang gewinnt man nun zügig an Höhe, bis das Gelände etwas abflacht und mehr an steinigen Charakter gewinnt. Bei P2500 muss halbrechts den Steindauben folgend auf den nun sichtbaren Mont Clapier zugehalten werden. Die Stelle ist leicht zu übersehen, notfalls kann auch etwas später nach rechts gequert werden. Immer den Steindauben folgend teils weglos über grobes Geröll, bis bei P2800 eine kleine Steilstufe in leichter Kletterei überwunden werden muss. Anschließend auf den Gipfelaufbau zuhalten, der einem kegelförmigen Schutthaufen gleicht. Ohne große Probleme ist nach gut dreieinhalb Stunden Gehzeit der Gipfel erreicht. Abstieg auf gleicher Route.
Schwierigkeit:
Leichte Bergwege bis unter das Refuge de Nice, anschließend wechselt Gehgelände mit Geröll. Die Kletterstelle ist höchstens mit I zu bewerten. Etwas anstrendend sind die zahlreichen mittelgroßen Steine, mit denen der Hüttenweg übersät ist.
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am Straßenende im Gordolasque-Tal führt ein anfangs breiter Weg (WW: `refuge de Nice`) Richtung Talschluss, wo auf der rechten Seite der Weg durch felsiges Gelände an Höhe gewinnt. An einer Steinmauer vorbei wird man in einen Talboden geleitet, der Weg überquert auf einem Steg den Bach, um über eine weitere Stufe einen weiteren Boden zu erreichen. Die Staumauer des Lac de la Fous erscheint im Blickfeld. Über eine finale dritte Stufe leitet der Weg an die westliche (linke) Seite der Staumauer und des dahinter befindlichen Sees, an dessen Ende nach gut 90 Minuten endlich das Refuge de Nice auf einer kleinen Anhöhe thront. Der Hüttenweg führt über eine kleine Brücke. Direkt vor der Brücke zweigt links ein Steig ab, der den weiteren Weg zum Mont Clapier vorgibt. Über einen Wiesenhang gewinnt man nun zügig an Höhe, bis das Gelände etwas abflacht und mehr an steinigen Charakter gewinnt. Bei P2500 muss halbrechts den Steindauben folgend auf den nun sichtbaren Mont Clapier zugehalten werden. Die Stelle ist leicht zu übersehen, notfalls kann auch etwas später nach rechts gequert werden. Immer den Steindauben folgend teils weglos über grobes Geröll, bis bei P2800 eine kleine Steilstufe in leichter Kletterei überwunden werden muss. Anschließend auf den Gipfelaufbau zuhalten, der einem kegelförmigen Schutthaufen gleicht. Ohne große Probleme ist nach gut dreieinhalb Stunden Gehzeit der Gipfel erreicht. Abstieg auf gleicher Route.
Schwierigkeit:
Leichte Bergwege bis unter das Refuge de Nice, anschließend wechselt Gehgelände mit Geröll. Die Kletterstelle ist höchstens mit I zu bewerten. Etwas anstrendend sind die zahlreichen mittelgroßen Steine, mit denen der Hüttenweg übersät ist.
Tourengänger:
Riosambesi

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