Skitour Ladinger Spitz
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Noch einmal ist der Winter in den südlichen Landesteilen zurückgekehrt - und zwar so richtig. Die Schneehöhenkarten ließen für den Ladinger Spitz schon gute Bedingungen erwarten, schon bei der Anfahrt bestätigte sich dies. Nur mit größter Mühe erreichten wir den Ausgangspunkt trotz Allrad mit Sommerreifen, zum Glück waren die Schneeketten aber noch im Auto. Vom Parkplatz weg folgten wir also der tief winterlichen Landschaft über die Zechhütte zum Ladingergraben. Dieser war, zu unserer Überraschung, aus- statt eingeblasen, rechts davon konnten wir aber problemlos aufsteigen. Der dichte Neben am Gipfel trübte das Abfahrtsvergnügen ein wenig, da aber immer wieder Grasbüschel in der näheren Umgebung aus der Schneedecke ragten, war es nicht so schlimm. Entlang der Rinne nördlich des Ladingergrabens fuhren wir bis zur Offnerhütte ab und stiegen noch einmal zum P. 2029 auf. Hier zeigte sich dann endlich die Sonne ein bisschen und die zweite Abfahrt durch den Wilden Duckgraben und die Wiese zur Alprose war ein Genuss!
Trotz des allgemein extrem flachen Geländes sind vor allem in den Gräben und Rinnen der Region schöne Skitouren möglich. Für Steilwandfahrer ist dieses Skiwander-Gebiet eher nicht geeignet. Bei Pulver aber höchst lohnend!
AUFSTIEG Ladinger Spitz: Vom P. 500m westlich der Gießlhütte (Zufahrt von Wolfsberg West über St. Michael und Lading) folgt man dem Wanderweg nach Westen, vorbei an der Zechhütte, bis zu einer Kehre der Straße. Hier nun leicht rechts berauf abkürzend zu einer schönen, unbenannten Alm. In wenigen Minuten über freie Hänge hinauf zur Offnerhütte. Bis hierher ist der Weg sehr flach, somit zahlt es sich aus, eine gute Spur für die Abfahrt anzulegen. Ein sanfter Rücken führt nun direkt ober der Hütte hinauf zum Weichensteinerofen, auf dem Rücken bleibend erreicht man schnell die Baumgrenze. Hier quert man nun auf Höhe der Wasserfassung über den Ladingergraben auf den rechts davon liegenden Rücken. Entlang diesem erreicht man den Gipfel.
ABFAHRT: Kurz entlang der Aufstiegsspur abfahren. Bald aber orogr. links davon in den Graben nördl. des Ladingergrabens einfahren. Vorbei an einer Wasserfassung durch den sehr schönen Graben abfahren. Im letzten Teil verengt sich dieser, man erreicht aber problemlos einen Forstweg. Diesem folgt man nun wenige Minuten leicht ansteigend (auch zu Fuß möglich) zur Offnerhütte. Weiter die Aufstieg oder
AUFSTIEG P. 2029: Hierzu von der Offnerhütte entlang des bereits bekannten Rücken bis zur Baumgrenze aufsteigen. Nun leicht links des Rückens durch die sanften Hänge hinauf zum Zaun und diesem entlang zum P. 2029 (zwei markante Felsen).
ABFAHRT: Entlang der Aufstiegsroute bis 1900m abfahren. Hier nun gerade hinab in einer sanften Mulde zum Beginn des Wilden Duckgrabens (hier kreuzt auch der Wanderweg). Durch den schönen Graben hinab bis man auf eine dichte Strauchzone trifft. Dieser wenige Meter lach links ausweichen und so auf einen Forstweg (der von links unten nach rechts oben führt). Wenige Meter darunter führt ein weiterer Forstweg waagrecht nach rechts. Diesem folgt man nun tauchend für etwa 5 Minuten bis man eine feie Wiese erreicht. Rechts der Felsen hinab und über tolle Skihänge immer gerade hinunter zum Alprose (Hütte). Von hier nun entlang des landschaftlich sehr schönen, jedoch auch sehr langen und flachen Wanderwegs zurück zur Zechhütte. Evtl. wäre es besser, noch einmal mit Fellen zur Offnerhütte aufzusteigen (lt. Wegweisern die schnellere Variante). Von der Zechhütte entlang des Aufstiegswegs zurück zum P.
SCHNEE/LAWINENGEFAHR: 3 (Allgemein erhebliche Lawinengefahr!), geschlossene Schneedecke ab etwa 800m. Vom Parkplatz weg genug Schnee um ohne Feindkontakte aufsteigen und abfahren zu können. Auf Rücken abgeblasen. Deutliche Triebschneeablagerungen mit teilweise mehr als 2 Meter Mächtigkeit!!!
WETTER: Im Gipfelbereich Nebel, sonst bedeckt, windstill.
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von © Matthias Pilz
Trotz des allgemein extrem flachen Geländes sind vor allem in den Gräben und Rinnen der Region schöne Skitouren möglich. Für Steilwandfahrer ist dieses Skiwander-Gebiet eher nicht geeignet. Bei Pulver aber höchst lohnend!
AUFSTIEG Ladinger Spitz: Vom P. 500m westlich der Gießlhütte (Zufahrt von Wolfsberg West über St. Michael und Lading) folgt man dem Wanderweg nach Westen, vorbei an der Zechhütte, bis zu einer Kehre der Straße. Hier nun leicht rechts berauf abkürzend zu einer schönen, unbenannten Alm. In wenigen Minuten über freie Hänge hinauf zur Offnerhütte. Bis hierher ist der Weg sehr flach, somit zahlt es sich aus, eine gute Spur für die Abfahrt anzulegen. Ein sanfter Rücken führt nun direkt ober der Hütte hinauf zum Weichensteinerofen, auf dem Rücken bleibend erreicht man schnell die Baumgrenze. Hier quert man nun auf Höhe der Wasserfassung über den Ladingergraben auf den rechts davon liegenden Rücken. Entlang diesem erreicht man den Gipfel.
ABFAHRT: Kurz entlang der Aufstiegsspur abfahren. Bald aber orogr. links davon in den Graben nördl. des Ladingergrabens einfahren. Vorbei an einer Wasserfassung durch den sehr schönen Graben abfahren. Im letzten Teil verengt sich dieser, man erreicht aber problemlos einen Forstweg. Diesem folgt man nun wenige Minuten leicht ansteigend (auch zu Fuß möglich) zur Offnerhütte. Weiter die Aufstieg oder
AUFSTIEG P. 2029: Hierzu von der Offnerhütte entlang des bereits bekannten Rücken bis zur Baumgrenze aufsteigen. Nun leicht links des Rückens durch die sanften Hänge hinauf zum Zaun und diesem entlang zum P. 2029 (zwei markante Felsen).
ABFAHRT: Entlang der Aufstiegsroute bis 1900m abfahren. Hier nun gerade hinab in einer sanften Mulde zum Beginn des Wilden Duckgrabens (hier kreuzt auch der Wanderweg). Durch den schönen Graben hinab bis man auf eine dichte Strauchzone trifft. Dieser wenige Meter lach links ausweichen und so auf einen Forstweg (der von links unten nach rechts oben führt). Wenige Meter darunter führt ein weiterer Forstweg waagrecht nach rechts. Diesem folgt man nun tauchend für etwa 5 Minuten bis man eine feie Wiese erreicht. Rechts der Felsen hinab und über tolle Skihänge immer gerade hinunter zum Alprose (Hütte). Von hier nun entlang des landschaftlich sehr schönen, jedoch auch sehr langen und flachen Wanderwegs zurück zur Zechhütte. Evtl. wäre es besser, noch einmal mit Fellen zur Offnerhütte aufzusteigen (lt. Wegweisern die schnellere Variante). Von der Zechhütte entlang des Aufstiegswegs zurück zum P.
SCHNEE/LAWINENGEFAHR: 3 (Allgemein erhebliche Lawinengefahr!), geschlossene Schneedecke ab etwa 800m. Vom Parkplatz weg genug Schnee um ohne Feindkontakte aufsteigen und abfahren zu können. Auf Rücken abgeblasen. Deutliche Triebschneeablagerungen mit teilweise mehr als 2 Meter Mächtigkeit!!!
WETTER: Im Gipfelbereich Nebel, sonst bedeckt, windstill.
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von © Matthias Pilz
Hike partners:
Matthias Pilz
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