Der Semmeringbahn entlang
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Die älteste Gebirgsbahn Europas beeindruckt durch die Schönheit ihrer Viadukte und zahlreiche enge Kurven in einer reizvollen Berglandschaft. Der Semmeringbahn entlangzulaufen ist für den Bahnfan Pflichtstoff. Doch die Gegend bietet noch mehr.
Wir beginnen gleich beim Bahnhof Semmering. Hier tauchen die Züge Richtung Süden in den 1,5 km langen Scheiteltunnel ein. Ein Denkmal erinnert am Erbauer der Semmeringbahn, Carl Ritter von Ghega. Seit 2005 gibt es im Bahnhofsgebäude gar eine Ausstellung.
Der Bahnwanderweg folgt der Linie, nach der Haltestelle Wolfsbergkogel macht es jedoch einen Abstecher zur Doppelreiterwarte. Von hier aus geniesst man eine interessante Aussicht auf den schönsten Teil der Bahnlinie, die durch Felswände zum Wahrzeichen der Semmeringbahn führt: den Viadukt über die kalte Rinne. 46 Meter hoch, 184 Meter lang und in einer Kurve gebaut. Eine Besonderheit hat sonst kaum eine andere Bahnlinie vorzuweisen: Der Viadukt besteht auf zwei Etagen, sozusagen als Viadukt auf dem Viadukt.
Wir gehen weiter und begleiten die Bahn auf ihrem Gang über Brücken, durch Tunnel und enge Kurven. Schon bald liegen wir dem Viadukt über die Kalte Rinne, der Polleroswand, und dem Krauselklause-Viadukt zu Füssen. Danach steigen wir hinauf nach Breitenstein und folgen dem Weg weiter bis Klamm mit der gleichnamigen Ruine. Wer schon Müde ist, kann den Zug nehmen.
In Klamm verzweigt sich der Bahnweg. Man kann nördlich nach Payerbach mit dem 228 Meter langen Schwarza-Viadukt gehen. Dabei wird die Spitzkehre der Bahn über Eichberg abgeschnitten. Anderseits kann man nach Gloggnitz wandern.
In Payerbach gibt es eine Museumsbahn, die sogenannte Höllentalbahn. Sie führt nach Hirschwang, wo die Seilbahn zum Rax hinauffährt:
www.lokalbahnen.at/hoellentalbahn/index.html
Unweit davon befindet sich das Dach Niederösterreichs, der 2000 Meter hohe Hochschneeberg. Eine Zahnradbahn mit Diesel- und Dampfzügen startet in Puchberg:
www.schneebergbahn.at
Und der Hirschenkogel (1340 Meter) südlich von Semmering ist wegen seines imposanten Aussichtsturmes eine Besteigung Wert.
Wir beginnen gleich beim Bahnhof Semmering. Hier tauchen die Züge Richtung Süden in den 1,5 km langen Scheiteltunnel ein. Ein Denkmal erinnert am Erbauer der Semmeringbahn, Carl Ritter von Ghega. Seit 2005 gibt es im Bahnhofsgebäude gar eine Ausstellung.
Der Bahnwanderweg folgt der Linie, nach der Haltestelle Wolfsbergkogel macht es jedoch einen Abstecher zur Doppelreiterwarte. Von hier aus geniesst man eine interessante Aussicht auf den schönsten Teil der Bahnlinie, die durch Felswände zum Wahrzeichen der Semmeringbahn führt: den Viadukt über die kalte Rinne. 46 Meter hoch, 184 Meter lang und in einer Kurve gebaut. Eine Besonderheit hat sonst kaum eine andere Bahnlinie vorzuweisen: Der Viadukt besteht auf zwei Etagen, sozusagen als Viadukt auf dem Viadukt.
Wir gehen weiter und begleiten die Bahn auf ihrem Gang über Brücken, durch Tunnel und enge Kurven. Schon bald liegen wir dem Viadukt über die Kalte Rinne, der Polleroswand, und dem Krauselklause-Viadukt zu Füssen. Danach steigen wir hinauf nach Breitenstein und folgen dem Weg weiter bis Klamm mit der gleichnamigen Ruine. Wer schon Müde ist, kann den Zug nehmen.
In Klamm verzweigt sich der Bahnweg. Man kann nördlich nach Payerbach mit dem 228 Meter langen Schwarza-Viadukt gehen. Dabei wird die Spitzkehre der Bahn über Eichberg abgeschnitten. Anderseits kann man nach Gloggnitz wandern.
In Payerbach gibt es eine Museumsbahn, die sogenannte Höllentalbahn. Sie führt nach Hirschwang, wo die Seilbahn zum Rax hinauffährt:
www.lokalbahnen.at/hoellentalbahn/index.html
Unweit davon befindet sich das Dach Niederösterreichs, der 2000 Meter hohe Hochschneeberg. Eine Zahnradbahn mit Diesel- und Dampfzügen startet in Puchberg:
www.schneebergbahn.at
Und der Hirschenkogel (1340 Meter) südlich von Semmering ist wegen seines imposanten Aussichtsturmes eine Besteigung Wert.
Tourengänger:
BerniV

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