Vilan
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Klassische Skitour im Föhnfenster mit einer lohnenden Abfahrt
Wenn es einen Berg gibt, der für Skibesteigungen geschaffen ist, dann muss es der Vilan sein. Die Graspyramide ist von fast allen Seiten im Winter erreichbar und bietet eine verschwenderische Anzahl von offenen Hängen, die zum Ziehen von Spuren einladen. Nicht erstaunlich, dass der Vilan ein Skitouren-Klassiker ist – und man auf dem Gipfel eine Sitzbank mit Skiständer vorfindet.
Start in Seewis Dorf und in sanft ansteigendem Gelände tendenziell rechts haltend bergauf. Man folgt den häufigen Waldlichtungen und nimmt auf ca. 1500 m.ü.M. einen fast horizontalen Forstweg, der den Geländeaufschwung nach rechts quert. Anschiessend folgt die Aufstiegsroute mehr oder weniger dem Gebirgskamm bis auf den Gipfel. Ein Aufstieg ist deshalb wohl auch bei erheblicher Lawinengefahr vertretbar.
Bei sicheren Verhältnissen wählt man mit Vorteil die direkte Route nach Seewis für die Abfahrt. Unmittelbar vom Gipfel weg warten weite, offene Hänge mit bester Neigung (durchgehend 30-35°) auf den Skifahrer. Durch lichten Wald (der Schnee war hier leider sehr ungünstig) erreicht man die Hänge oberhalb Seewis. Am besten hält man hier etwas rechts, um den Waldpassagen auszuweichen und erreicht auf der Piste des kurzen Sesselliftes das Dorf.
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