Rotgrind 2290m und Versuch Piz Por 3028m
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DIE ZEIT WAR KNAPP.
Dass es mit dem frühst möglichen Aufbruch nach Anreise mit dem öffentlichen Verkehr knapp wird den Piz Por zu besteigen wusste ich. Ich gab mir ein Zeitlimit von sechs Stunden bis auf den Gipfel was leider nicht reichte. Ursprünglich plante ich den Gipfel über Nacht zum Sonnenaufgang zu besteigen, doch war die Wetterprognose plötzlich dazu zu schlecht. Deshalb plante ich um und es sollte eine ambitionierte Tagestour sein.
Um 9 Uhr morgens lief ich also Sufers los. Zuerst ging es dem See über den Staudamm entlang wo ich anschliessend die Schneeschuhe anzog. Durch den Wald war eine harte Skiabfahrtspur vorhanden und ich kam rasch voran bis zur Surettaalp. Bis hierher benötigte ich 1½ Stunden, genau soviel wie auf dem Sommerwegweiser steht. Nun lief weiter das eher flach Surettatal hinauf wobei der Schnee immer tiefer wurde und sich die Zeit scheinbar immer schneller drehte. So benötigte ich etwas über eine Stunde bis unter den Rotgrind im hinteren Surettatal - von der Alp bis hierher waren es zwar flache, aber kümmerliche 250 Höhenmeter. Nun wusste ich dass es knapp werden könnte. Ich stieg dennoch das wunderbare, mässig steile Couloir nörlich des Rotgrinds auf. Es war unverspurt und ich sank trotz Schneeschuhen tief im lockeren Schnee ein. So war die Route zum Piz Por in der geplanten Zeit nicht machbar und am Gipfelgrat hätte ich wohl auch noch einige Zeit verschwendet. Notgedrungen gab ich mich mit dem Gipfelchen Rotgrind zufireden und studierte die Piz Por Route für meinen nächsten Anlauf mit garantiert mehr Zeit!
Genaue Route: Sufers - Staumauer Sufernsee - Schwarzwald - P.1671m - Nesslabüel - Surettaalp - P.1790m - P.1892m - Couloir nördlich Rotgrind - Rotgrind - Abstieg wie Aufstieg.
Tour im Alleingang.
Anmerkung: Die Schwierigkeitangaben beziehen sich nur für den Rotgrind, der Piz Por wäre etwa WT5, WS- und Fels I-II.
Dass es mit dem frühst möglichen Aufbruch nach Anreise mit dem öffentlichen Verkehr knapp wird den Piz Por zu besteigen wusste ich. Ich gab mir ein Zeitlimit von sechs Stunden bis auf den Gipfel was leider nicht reichte. Ursprünglich plante ich den Gipfel über Nacht zum Sonnenaufgang zu besteigen, doch war die Wetterprognose plötzlich dazu zu schlecht. Deshalb plante ich um und es sollte eine ambitionierte Tagestour sein.
Um 9 Uhr morgens lief ich also Sufers los. Zuerst ging es dem See über den Staudamm entlang wo ich anschliessend die Schneeschuhe anzog. Durch den Wald war eine harte Skiabfahrtspur vorhanden und ich kam rasch voran bis zur Surettaalp. Bis hierher benötigte ich 1½ Stunden, genau soviel wie auf dem Sommerwegweiser steht. Nun lief weiter das eher flach Surettatal hinauf wobei der Schnee immer tiefer wurde und sich die Zeit scheinbar immer schneller drehte. So benötigte ich etwas über eine Stunde bis unter den Rotgrind im hinteren Surettatal - von der Alp bis hierher waren es zwar flache, aber kümmerliche 250 Höhenmeter. Nun wusste ich dass es knapp werden könnte. Ich stieg dennoch das wunderbare, mässig steile Couloir nörlich des Rotgrinds auf. Es war unverspurt und ich sank trotz Schneeschuhen tief im lockeren Schnee ein. So war die Route zum Piz Por in der geplanten Zeit nicht machbar und am Gipfelgrat hätte ich wohl auch noch einige Zeit verschwendet. Notgedrungen gab ich mich mit dem Gipfelchen Rotgrind zufireden und studierte die Piz Por Route für meinen nächsten Anlauf mit garantiert mehr Zeit!
Genaue Route: Sufers - Staumauer Sufernsee - Schwarzwald - P.1671m - Nesslabüel - Surettaalp - P.1790m - P.1892m - Couloir nördlich Rotgrind - Rotgrind - Abstieg wie Aufstieg.
Tour im Alleingang.
Anmerkung: Die Schwierigkeitangaben beziehen sich nur für den Rotgrind, der Piz Por wäre etwa WT5, WS- und Fels I-II.
Tourengänger:
Sputnik
Communities: Schneeschuhtouren
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