Männliflue-Spezial
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Das Diemtigtal gilt als das Skitourenparadies im Berner Oberland und die Männliflue ist einer der klassischen Gipfel. Nun ist es so, dass sich viele Ausgangspunkte am Ende von langen Seitentälern befinden. Das erschwert die Sache für öV-Benutzer etwas. Andererseits sind die Normalrouten nach ein paar schönen Tagen meist derart stark zerfahren, dass es sich ohnehin lohnt, alternative Routen zu begehen.
Der Start für diese Tour ist in Tiermatti oder Schwenden. Man folgt in etwa dem Sommerweg ins Gurbstal. Nach der unteren Hütte folgt eine Steilstufe, die man auf dem Sommerweg überwindet. Nun steigt man taleinwärts auf bis kurz vor den Bütschisattel. Ein steiler Hang führt rechts zu zwei aufeinander folgenden Couloirs, die noch steiler sind (rund 40 Grad). Man gelangt in eine kleine Mulde unter der Männliflue und verlässt sie nach links über einen sehr steilen Hang. So gelangt man auf den Nordgrat, über den man (zu Fuss) in Kürze den Gipfel erreicht. In dieser Jahreszeit sieht man die Sonne erstmals auf dem Gipfel.
Der Abstieg erfolgt zunächst auf der Normalroute, den zahllosen Abfahrtsspuren entlang. Sobald möglich, traversiert man linkshaltend einen abschüssigen Hang, um den Otterepass zu erreichen. Vom Pass hält man kurz links und steigt dann in die kleine Ebene von Stirple. Linkshaltend zur wunderschönen Otterenalp und über den steilen Hang hinunter zum eingeschneiten Fahrsträsschen, das nach Zälg und Rinderwald führt. Bei guten Schneeverhältnissen kann man über diverse Weiden bis Achseten hinunter auf Schnee abfahren/absteigen.
Verhältnisse:
Gute Schneelage. Abgesehen von ein paar kurzen aperen Stellen auf dem Weg ins Gurbstal kamen die Schneeschuhe durchgehend zum Einsatz. Bis oberste Gurbs schöner Pulverschnee, dann stellenweise windgepresst. Nordcouloirs mit recht rutschigem Schnee, was den Aufstieg recht anstrengend machte. Unterhalb der Otterealp schön aufgesulzt. SLF: Mässig.
Heisse Tipps für konditionsstarke Skifahrer:
a) Grimmialp - Chiley - Männliflue - N-Couloirs - Bütschisattel - Cheibenhorn - Chirel - Horboden (öV)
b) Chirel/Säge - Winterhorn - Otterealp - Otterepass - Männliflue - Bütschisattel - Cheibenhorn - Chirel/Säge (Auto/Autostop)
Der Start für diese Tour ist in Tiermatti oder Schwenden. Man folgt in etwa dem Sommerweg ins Gurbstal. Nach der unteren Hütte folgt eine Steilstufe, die man auf dem Sommerweg überwindet. Nun steigt man taleinwärts auf bis kurz vor den Bütschisattel. Ein steiler Hang führt rechts zu zwei aufeinander folgenden Couloirs, die noch steiler sind (rund 40 Grad). Man gelangt in eine kleine Mulde unter der Männliflue und verlässt sie nach links über einen sehr steilen Hang. So gelangt man auf den Nordgrat, über den man (zu Fuss) in Kürze den Gipfel erreicht. In dieser Jahreszeit sieht man die Sonne erstmals auf dem Gipfel.
Der Abstieg erfolgt zunächst auf der Normalroute, den zahllosen Abfahrtsspuren entlang. Sobald möglich, traversiert man linkshaltend einen abschüssigen Hang, um den Otterepass zu erreichen. Vom Pass hält man kurz links und steigt dann in die kleine Ebene von Stirple. Linkshaltend zur wunderschönen Otterenalp und über den steilen Hang hinunter zum eingeschneiten Fahrsträsschen, das nach Zälg und Rinderwald führt. Bei guten Schneeverhältnissen kann man über diverse Weiden bis Achseten hinunter auf Schnee abfahren/absteigen.
Verhältnisse:
Gute Schneelage. Abgesehen von ein paar kurzen aperen Stellen auf dem Weg ins Gurbstal kamen die Schneeschuhe durchgehend zum Einsatz. Bis oberste Gurbs schöner Pulverschnee, dann stellenweise windgepresst. Nordcouloirs mit recht rutschigem Schnee, was den Aufstieg recht anstrengend machte. Unterhalb der Otterealp schön aufgesulzt. SLF: Mässig.
Heisse Tipps für konditionsstarke Skifahrer:
a) Grimmialp - Chiley - Männliflue - N-Couloirs - Bütschisattel - Cheibenhorn - Chirel - Horboden (öV)
b) Chirel/Säge - Winterhorn - Otterealp - Otterepass - Männliflue - Bütschisattel - Cheibenhorn - Chirel/Säge (Auto/Autostop)
Tourengänger:
Zaza

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