Cime de la Valette de Prals (2496m) im Parc national du Mercantour
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Etwa vierzig Kilometer von der Küste bei Nizza entfernt erheben sich die Alpen zum ersten Mal über 3000m (südlichster Dreitausender Alpen: Mont Clapier, 3045m) im Nationalpark Mercantour, aber schon von der Autobahn aus sieht man dass die Niederschläge des Vortages die hohen Berge mit Schnee bedeckt haben, so dass ich auf der Karte nach einer Bergroute suche, die auf einen etwas niedrigeren Gipfel führt
Ich entscheide mich für die Cime de la Valette de Prals, die südlich von der Cime du Gélas und Mont Clapier liegt ohne wirklich viel über die Tour zu wissen außer dass der Startpunkt 1818m hoch genug liegt und somit nur gut 700 Höhenmeter zu absolvieren sind.
Auf der überraschend breiten und guten Straße Richtung Madone de Fenetre, dem Startpunkt für Besteigungen der Cime du Gélas, ist es sehr ruhig, ich werde die ganze Tour über trotz einladenden Wetters keinem Menschen begegnen und so kann ich direkt am Beginn des beschilderten Bergwegs das Auto abstellen.
Auf etwas holprigem Pfad geht es eine Weile durch Baum bestandenes Gelände in ein Seitental, man quert zwei Mal auf Brücken den Bach bevor sich das Tal öffnet und der Blick frei wird in die Kulisse, die wie eine große Arena bestellt ist: ein langer Kammzug umrahmt das weite Vallon de Prals, linkerhand mit den steilen felsigen Gipfeln von Mont Ponset (2826m), Mont Neiglier (2786m) zur Cime de Paranova (2556m) in Laufrichtung ein sehr breiter Hang mit der Cime de Valette de Prals, von der aus der Kamm wieder in einem Bogen das Tal umschließt.
An einem Wegweiser verzweigen sich die Wege und bieten eine Rundtour an, der linke, nördliche Ast führt im Zickzackkurs über den Nordhang auf die Baisse de Prals (2339m), die östliche Einsattelung des Berges, immer auf gut angelegtem Wanderweg und von dort aus auf dem grasigen, breiten Rücken bis zum Gipfel mit schrägem Kreuz.
Das Panorama in unverstellter Lage kann sich sehen lassen, ich versuche mitthilfe der Digitalkarte den Bergen Namen zuzuordnen, aber erst jetzt am PC kann ich die Gipfel sicher benennen, hier der Link dazu.
Für den Abstieg laufe ich auf dem Kamm nun in nordwestlicher Richtung weiter, diese Variante ist ein klein wenig länger, aber genauso leicht wie der Aufstieg zu gehen. An einem Wegweiser biegt der Pfad wieder talwärts ab, wird gelegentlich etwas undeutlich bis er nach einer Bachquerung wieder den Aufstiegsweg erreicht.
Gehzeiten:
Aufstieg: knapp 2h
Abstieg: 1h45
+ Pause
Schwierigkeit: durchgehend angenehm begehbare Bergwege mit wenigen Markierungen (T2)
Ich entscheide mich für die Cime de la Valette de Prals, die südlich von der Cime du Gélas und Mont Clapier liegt ohne wirklich viel über die Tour zu wissen außer dass der Startpunkt 1818m hoch genug liegt und somit nur gut 700 Höhenmeter zu absolvieren sind.
Auf der überraschend breiten und guten Straße Richtung Madone de Fenetre, dem Startpunkt für Besteigungen der Cime du Gélas, ist es sehr ruhig, ich werde die ganze Tour über trotz einladenden Wetters keinem Menschen begegnen und so kann ich direkt am Beginn des beschilderten Bergwegs das Auto abstellen.
Auf etwas holprigem Pfad geht es eine Weile durch Baum bestandenes Gelände in ein Seitental, man quert zwei Mal auf Brücken den Bach bevor sich das Tal öffnet und der Blick frei wird in die Kulisse, die wie eine große Arena bestellt ist: ein langer Kammzug umrahmt das weite Vallon de Prals, linkerhand mit den steilen felsigen Gipfeln von Mont Ponset (2826m), Mont Neiglier (2786m) zur Cime de Paranova (2556m) in Laufrichtung ein sehr breiter Hang mit der Cime de Valette de Prals, von der aus der Kamm wieder in einem Bogen das Tal umschließt.
An einem Wegweiser verzweigen sich die Wege und bieten eine Rundtour an, der linke, nördliche Ast führt im Zickzackkurs über den Nordhang auf die Baisse de Prals (2339m), die östliche Einsattelung des Berges, immer auf gut angelegtem Wanderweg und von dort aus auf dem grasigen, breiten Rücken bis zum Gipfel mit schrägem Kreuz.
Das Panorama in unverstellter Lage kann sich sehen lassen, ich versuche mitthilfe der Digitalkarte den Bergen Namen zuzuordnen, aber erst jetzt am PC kann ich die Gipfel sicher benennen, hier der Link dazu.
Für den Abstieg laufe ich auf dem Kamm nun in nordwestlicher Richtung weiter, diese Variante ist ein klein wenig länger, aber genauso leicht wie der Aufstieg zu gehen. An einem Wegweiser biegt der Pfad wieder talwärts ab, wird gelegentlich etwas undeutlich bis er nach einer Bachquerung wieder den Aufstiegsweg erreicht.
Gehzeiten:
Aufstieg: knapp 2h
Abstieg: 1h45
+ Pause
Schwierigkeit: durchgehend angenehm begehbare Bergwege mit wenigen Markierungen (T2)
Tourengänger:
Riosambesi

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