Wildkogel 2'224m, Frühmesser 2'233m
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Kalt, aber wunderschön war es am Vormittag, als ich mich von Neukirchen am Grossvenediger mit der Gondelbahn zur Bergstation bringen liess. Der erste Blick dort gilt dem Rettenstein, einem auffallend geformten Kalkberg inmitten der Grauwackenberge. Ich wanderte auf einem breiten Fahrweg, dann auf einem schönen Bergpfad hinauf auf den Gipfel des Wildkogels, der einen wunderbaren Blick in die Runde bietet. Natürlich sind die bereits schneebedeckten Hohen Tauern der Hauptanziehungspunkt. Leider waren aber die höchsten Spitzen noch von den Föhnwolken bedeckt. Schön zu sehen war auch der Gipfel mit dem Namen "Zweitausender", den ich am 20.04.2004 bestiegen habe, weil er 2004m hoch ist. Siehe darüber auch meinen Bericht.
Danach gings zurück zur Bergstation und weiter westwärts zum Frühmesser: hier muss man zuerst hinunter zum Gasthaus Wolkenstein, um dann auf einer Strasse, die im Winter wahrscheinlich als Skipiste genutzt wird, später auf einem guten Steig den knapp höheren der beiden Gipfel, die mein Ziel waren, zu erreichen. Der Fernblick zu den Tauern war nicht mehr durch Wolken behindert, sodass der Grossvenediger ganz klar vor mir stand. Die Erinnerung an das Jahr 1972 wurde wach, als ich auf seinem Gipfel stehen durfte. Auf dem Zustiegsweg wanderte ich auch wieder zurück zur Bergstation, von wo mich die Bahn ins Tal brachte.
Noch ein kleiner Hinweis: man wandert hier in einem der bekannteren Skigebiete Österreichs, sodass Baulichkeiten für den Skibetrieb allgegenwärtig sind. Viel schlimmer sind aber die Solaranlagen, die eine grosse Fläche westlich der Bergstation verunzieren. Wer sich von beiden Dingen nicht abschrecken lässt, wandert in einem wundervollen Wandergebiet.
Danach gings zurück zur Bergstation und weiter westwärts zum Frühmesser: hier muss man zuerst hinunter zum Gasthaus Wolkenstein, um dann auf einer Strasse, die im Winter wahrscheinlich als Skipiste genutzt wird, später auf einem guten Steig den knapp höheren der beiden Gipfel, die mein Ziel waren, zu erreichen. Der Fernblick zu den Tauern war nicht mehr durch Wolken behindert, sodass der Grossvenediger ganz klar vor mir stand. Die Erinnerung an das Jahr 1972 wurde wach, als ich auf seinem Gipfel stehen durfte. Auf dem Zustiegsweg wanderte ich auch wieder zurück zur Bergstation, von wo mich die Bahn ins Tal brachte.
Noch ein kleiner Hinweis: man wandert hier in einem der bekannteren Skigebiete Österreichs, sodass Baulichkeiten für den Skibetrieb allgegenwärtig sind. Viel schlimmer sind aber die Solaranlagen, die eine grosse Fläche westlich der Bergstation verunzieren. Wer sich von beiden Dingen nicht abschrecken lässt, wandert in einem wundervollen Wandergebiet.
Tourengänger:
stkatenoqu

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare