Merinowolle und sieben stinkende Tage


Published by Henrik , 13 August 2015, 00h24. This page has been displayed 1106 times.

Aber ich ekelte mich immer vor mir selber, vor den stinkenden T-Shirts. Und ich wollte mein Leben nicht je zur Hälfte unter der Dusche und vor der Waschmaschine verbringen. So reduzierte ich mein Lauf- und Bergsteiger-Pensum immer stärker - Zitatende!

http://blog.bazonline.ch/outdoor/index.php/41876/sieben-tage-in-merino-ein-selbstversuch/

Personally: ich stehe immer noch auf Brynje! Wie einige andere hikr.s auch.



Gruss


silberquäki 




Comments (11)


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Zaza says:
Sent 13 August 2015, 11h14
Fürs Zugfahren und Tafeln finde ich ein schönes Hemd aus Leinen oder Baumwolle passender als Brynje oder Merino ;-)

LG, zaza

kopfsalat says:
Sent 13 August 2015, 12h54
brynje hat den vorteil, dass es bereit nach 1 minute stinkt und man so auch im überfüllten zug immer ein freies 4er-abteil hat.

Sent 13 August 2015, 14h28
Von Kundinnen in einem Bergsportgeschäft erfuhr ich, dass die "Icebreaker" Shirts, entgegen der Firma Info, beim Schwitzen jucken. Allerdings sei dies individuell.

Alpin_Rise says: RE:
Sent 13 August 2015, 15h00
Meine Merino T-Shirts schwitzen nie. Sind halt eher faule, wolllüstige Dinger. Hab wohl die falschen Individuen erwischt.
;_)
G, Rise

Sent 13 August 2015, 14h34
Ich könnte mir auch vorstellen dass die Merino-Dinger beim starken Schwitzen jucken. Ich will das einfach gar nicht ausprobieren...
Mit Brynje habe ich bei extremer Kälte (Alaska, Denali-Besteigung) beste Erfahrungen gemacht. Ich finde, dass sie nicht wirklich rasch stinken. Dafür sind sie in no time wieder trocken und wärmen tatsächlich unglaublich effizient. Am besten trägt man zwei Brynjes übereinander.

Sputnik Pro says:
Sent 13 August 2015, 16h08
Wie wäre es mit Nacktwandern? Da gibt's keine stinkende Kleidung :-)

Sent 14 August 2015, 10h25
Ich habe persönlich bisher keine Erfahrung mit Merinowolle. Aber so witzig der Beitrag des Blogautoren vielleicht gemeint ist, führt er meines Erachtens das Merino-Pro-Argument (geruchsarm) mit seiner wöchigen, schweisstreibenden und duschverweigernden Odyssee ad absurdum.

Persönlich gehöre ich noch zur altmodischen, sturen Sippe, die Baumwollkleider vollschwitzt und eins oder mehrere Ersatzkleider mitschleppt. Passt natürlich nicht zum Ultralight-Trend. ;-)

gerdlind says:
Sent 14 August 2015, 10h55
Da lob ich mir meinen Naturpullover, im Brustbereich etwas dichter, dafür aber schon grau werdend. Im Rücken lichter, aber da liegt eh’ der Rucksack auf. Kein Shirt juckt und klebt, bildet ja immer eine luftige Schicht zwischen Haut und Shirt und trocknet unglaublich schnell. War noch nie in der Waschmaschine, aber, zugegebenermaßen schon oft unter der Dusche. Unterwegs sind alle Geruchsprobleme zur Not durch ein kurzes, erfrischendes Bad in einem Bergsee abgespült.

Meine Frau möchte übrigens auch nicht darauf verzichten – aber das ist eine andere Geschichte ….

Mo6451 says:
Sent 14 August 2015, 13h31
Auf einem Himalaya-Trek kann man bekanntlich nicht immer die Wäsche wechseln und Duschen sind auch eher selten. Ich hatte eine Kombi von Woolpower, die stank auch nach zwei Wochen noch nicht. Alle anderen, Odlo u.ä. verschwinden schon nach einem Tag in der Wäsche, stinken tun sie aber schon nach einem halben Tag. Da habe ich mit Meriono bessere Erfahrungen gemacht.

dominik says:
Sent 16 August 2015, 21h38
Habe in Bhutan auf dem zweiwöchigen Trek ein Kurzarm- und ein Langarm-Merino dabei gehabt. Dazu für am Abend noch ein Hoodie. Mit regelmässiger Körperhygiene und halt 1-2x im Bach auswaschen hat das bestens gereicht. Wenn ich das mit dem üblichen, stinkenden Hightech-Plastikzeugs vergleiche... Nein danke!

Grüsse vom Merino-Fan
Dominik

kopfsalat says: RE:
Sent 17 August 2015, 08h11
auf unserer zwei-monatigen pyrenäen-tour hatte ich als unterste schicht für tagsüber ein (1) kurzarm merino-shirt dabei. das hat vollkommen gereicht. insgesamt haben wir das wohl etwa einmal pro woche gewaschen ohne dass es massiv unangenehm geworden wäre.


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