Daran ist ganz sicher wieder Hikr schuld


Publiziert von kopfsalat, 8. Januar 2022 um 09:01. Diese Seite wurde 2183 mal angezeigt.

"Ein Ausflügler aus der Deutschschweiz ist am Donnerstag im Kanton Tessin ernsthafte Schwierigkeiten geraten.

Er blieb im dichten Schlamm des entleerten Stausees im Verzascatal stecken und war für längere Zeit blockiert."

[/www.srf.ch/news/schweiz/staudamm-im-verzascatal-in-entleert...]



Kommentare (6)


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laponia41 hat gesagt:
Gesendet am 8. Januar 2022 um 10:46
Stimmt! Ich habe nämlich am Verzascasee aus Versehen den Stöpsel gezogen.

F3ttmull hat gesagt: Hikr schuld an falscher Tourenplanung
Gesendet am 19. Mai 2022 um 15:27
Auch in diesem Artikel wird hikr und komoot erwähnt. Ihr seid einfach böse! :D
https://www.faz.net/aktuell/reise/outdoor-apps-und-social-media-tipps-verharmlosen-bergtouren-und-bringen-wanderer-in-gefahr-18008890.html?premium#void
Entweder kaufen oder Testabo für 0€ abschließen^^

F3ttmull hat gesagt: RE:Hikr schuld an falscher Tourenplanung
Gesendet am 19. Mai 2022 um 15:29
Zitat: "Neben dem Sicherheitsaspekt ist die Naturverträglichkeit der Tour ein weiterer Qualitätsstandard des DAV-Angebots. Bergsportler können nicht nur für sich zur Gefahr werden, sondern auch für Tiere und Pflanzen in sensiblen alpinen Naturräumen. Schlägt jemand eine Tour vor, die durch Schutzgebiete verläuft, wird diese abgeändert, angepasst oder ausgeblendet. Da ist man beim Alpenverein, der sich nicht nur als Bergsport-, sondern auch als Naturschutzverband versteht, eisern.

Tourenportale wie Hikr und eine App wie Komoot, die es in sechs Sprachen gibt und die als Tourenverzeichnis, Routenplaner und Navigationssystem mittlerweile 20 Millionen registrierte Nutzer hat, haben solch hohe Ansprüche nicht, wie Alexander Römer zu berichten weiß. Römer ist Bergführer und gleichzeitig Ranger im Mangfallgebirge, einem der Naherholungsgebiete von München. „Komoot lässt die Leute mitten in Wildschutzgebiete und Lawinenhänge hineinlaufen. Es ist grauenvoll, was da passiert“, beschreibt Römer die Situation."

kopfsalat hat gesagt: RE:Hikr schuld an falscher Tourenplanung
Gesendet am 19. Mai 2022 um 18:04
"Dass der Influencer vor Eis- und Steinschlag warnt und zum frühen Aufbruch rät, überhört man leicht ..."

sagt eigentlich alles.

WolfgangM hat gesagt: hikr ist nicht Schuld. Komoot vielleicht.
Gesendet am 29. Mai 2022 um 13:16
Nach meiner Erfahrung sind iIn den hikr.org Berichten die Schwierigkeits-Einstufungen (T1, T2, usw., UIAA I, II, usw.) weitgehend korrekt, und durch die Fotos kann man die Situationen auch gut abschätzen. Nach-Wanderer eines hikr-Berichts sollten also wissen, worauf sie sich einlassen. Am besten ist es, wenn man ein paar Touren selbst gemacht hat, und dazu die Berichte von verschiedenen hikr-Autoren liest. Dann kann man sehen, wie realistisch die einzelnen Autoren ihre Berichte verfassen, und auf wessen Berichte man sich verlassen kann.

Zu Komoot: Oft sehe ich Leute mit gezücktem Smartphone, auf dem eine Komoot-Stimme die Route ansagt. Wer so sein Denken abschaltet und orientierungslos der Ansage folgt, dem ist nicht zu helfen.

geroldh hat gesagt: Phrasen zum Thema:
Gesendet am 9. Juni 2022 um 00:44
- Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.
- Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

weitere?


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