Kraxeln und Flusssbaden - Speluncaschlucht


Publiziert von hikemania , 28. Juni 2015 um 18:05.

Region: Welt » Frankreich » Korsika » Westküste » Zwischen Porto und Ajaccio
Tour Datum:11 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Strecke:Evisa-Pont de Zaglia-D124-Pont de Zaglia-Evisa
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Porto auf der D84 (welche direkt am Camping Funtana á l Ora vorbeiführt) bis zum Ortseingang von Evisa, hier parken und auf Höhe des Ortseingangsschilds zwischen Friedhof und Kapelle auf den Mare e Monti absteigen.
Unterkunftmöglichkeiten:Campingplätze in Porto
Kartennummer:ign 4150 OT

Da die Calanche und die Sportkletterwand am Strand von Porto ohnehin einen Besuch wert waren, residierten wir im sehr epmfehlenswerten Campingplatz Funtana a l Ora. Um der deutlichen Hitze in der Bucht zu entkommen, wollten wir eine etwas höher gelegene Flussbadestelle besuchen. Im Rother Wanderführer "Korsika" von Klaus Wolfsperger wird eine Tour von Evisa über den "Mare e Monti" durch die Speluncaschlucht nach Ota empfohlen. Von Ota fährt zwar in der Saison ein Bus nach Evisa zurück, allerdings wollten wir selbst zum Startpunkt zurücklaufen und im Juni ist nicht Saison.

Deshalb gingen wir den Weg von Evisa in die Schlucht hinunter und auch wieder hinauf. Vom Ortseingang von Evisa (von Porto kommend) ist der Steig zur Speluncaschlucht ausgezeichnet. Nach einer guten Stunde Abstieg in recht steilem Gelände erreichten wir den Pont de Zaglia (eine alte Bogenbrücke). Dort tummelten sich gegen Mittag viele Wanderer in den Gumpen. Dennoch fand jeder einen kommoden Platz zum Baden und dösen.

Nach einer guten Stunden baden und Rasten gingen wir den "Mare e Monti" noch ein wenig weiter. Ab der Brücke "Pont de Zaglia" wird der Maultierpfad sanfter und ist sehr gut ausgebaut. So wendeten wir nach einiger Zeit und gingen den Abstiegsweg in gleißender Sonne bei deutlich >30° zurück nach Evisa.
Der steile Maultierpfad ist im Aufstieg durch rutschigen Kiesel und lange sonnige Passagen sehr anstrengend. Zudem sollte genügend Wasser für den Steig eingeplant werden, da die in der Karte aufgeführten Wasserstellen schon bei unserem Besuch Anfang Juni kaum mehr Wasser führten.


Fazit:
Lohnende Gumpen mit anstrengendem Rückweg.

Tourengänger: hikemania


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