Rio Andàrax


Publiziert von Max , 11. Juni 2015 um 20:08.

Region: Welt » Spanien » Andalusien » Almería
Tour Datum:18 Mai 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 430 m
Abstieg: 430 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Laujar de Andarax Abzweig von der A348. Im Ort bei der Kirche Richtung Norden zur Area Recreativo Nacimiento (beschildert), Parken beim Picknickplatz.

Noch ein Flußtal, das aus der Sierra Nevada reichlich Wasser herbeischaffen sollte, diesmal zur Stromerzeugung. pika8x14 hat einen Wanderweg ja bereits beschrieben, in unserem Fall scheint die Infrastruktur (Wandertafel) wieder instand gesetzt, so dass Auswahl und Orientierung leichter gelingen.

Wir entscheiden uns für eine Kombination aus den PR-35 (Senda Monterey nach Norden) und PR-36 (der erwähnte Senda Hidroelectrica zurück nach Süden). Gleich beim Picknickplatz steigen wir auf der Westseite des Tals steil nach oben, der Pfad ist gelb-weiß markiert. Nach einer knappen Stunde erreichen wir das eingezäunte Forsthaus Monterey, wo wir auf eine Forststraße treffen, der höchste Punkt unserer Wanderung auf 1270 m.

Die nächsten 15 Minuten wandern wir auf der Piste bergab, gehen aber bei der beschilderten Verzweigung nicht Richtung Nacimiento (das wäre der Fahrweg zurück zum Ausgangspunkt), sondern schwenken nach links. Dabei überqueren wir den Rio Horacjo und sehen nach wenigen Metern bereits den Markierungspfahl, der uns zum Senda Hidroelectrica weist.

Ein etwas wackeliges Brücklein hilft uns über den Rio Aguadero, gegenüber steigen wir ein paar Höhenmeter felsig bergan. Wer möchte, darf sich am Drahtseil festhalten. Hier trifft man auf die Relikte der alten Staumauer, beim Herumkraxeln und Fotografieren ist etwas Vorsicht angebracht, es gibt keinerlei Absperrungen, Geländer oder ähnliches.

Jetzt folgen wir einfach dem trockenen Kanal zurück zum Talausgang. Dabei passieren wir rötliche Felsen, die alte Brücke über den Barranco del Chillo und schließlich umgehen wir auch noch einen Bergsturz. Die Wegführung ist eindeutig. Spektakulär wird's zum Schluß mit ein paar Tunnels, der letzte ist kurvig und stockdunkel. Eine Stirnlampe erweist hier gute Dienste, damit man sieht, auf welche der Platten man tritt. Exponierte Stellen wurden gesichert, etwas Trittsicherheit sollte vorhanden sein.

Auf 1150 m Höhe führt dann ein Pfad nach unten (gelb-weiss markiert), wir krabbeln über das rostige Fallrohr, schwenken oberhalb des alten E-Werks kurz nach rechts und erreichen wieder unseren Ausgangspunkt.

Tourengänger: Max


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