Halbe Runde um Büsingen am Hochrhein (D)


Publiziert von stkatenoqu , 21. März 2015 um 13:02.

Region: Welt » Schweiz » Schaffhausen
Tour Datum:20 März 2015
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 110 m
Abstieg: 40 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Büsingen erreicht man von der A4 über Schaffhausen.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:in den umliegenden Orten

Büsingen ist eine gänzlich von der Schweiz umschlossene Gemeinde des Landkreises Konstanz der BRD (Enklave). Laut Informationstafel am Weg ist die Gemeindegrenze gleichzeitig Kreisgrenze, Bundeslandgrenze (BW), Staatsgrenze der BRD und  - glücklicherweise -  EU-Aussengrenze. Als eine Besonderheit führen die Fahrzeuge nicht KN-Kontrollschilder, sondern solche mit "BÜS". Mein Startpunkt war der (derzeit kostenlose)  Parkplatz beim GH Waldheim, von wo ich innert weniger Minuten den östlichsten Punkt von Büsingen, an der Strassenkreuzung 418 gelegen, erreichte. Eine kleine Metallplatte in der Kreuzungsmitte zeigt den genauen Punkt! Von dort sind es rund drei Kilometer durch das Gemeindegebiet bis zur Fähre. Kurz danach zweigt ein Wanderweg zum Rhein ab, der zum südlichsten Punkt führt. Dieser Weg führt im weiteren Verlauf zurück zur Strasse, wo man an der Staatsgrenze den tiefsten Punkt am Rhein erreicht. Am Wohnquartier Im Stemmer vorbei wanderte ich der Grenze entlang zum westlichen Punkt, der mit der Nr. 114 am Strassenrand vermerkt ist. Kurz danach traute ich meinen Augen nicht, als ich sah, dass die Staatsgrenze mitten durch ein bestelltes Feld führt und nur durch die Grenzsteine bemerkbar ist! Über Schwändi und Usserwüdle erreichte ich bald den Schiessplatz bei Stabäni. War bisher Hartbelag anzutreffen, konnte ich jetzt auf Waldboden wechseln: nördlich der Sengerhalde traf ich auf die Staatsgrenze, folgte dieser  nach Südosten zum Grenzstein 88 und wanderte von hier auf einem guten Weg hinauf zum Hohwacht, mit 485m der höchste Punkt von Büsingen, deutlich mit einem Vermessungsstein markiert. Nordwärts zur K 6154 und weiter am Steinbruch entlang nach Gennersbrunn und ins Häxetaal, wo ich beim Grenzstein 33 nach 2:45 Stunden den nördlichsten Punkt von Büsingen betreten konnte.

Die erste Hälfte meines Vorhabens war somit  erwandert, das alles noch dazu bei traumhaft schönem Wetter, ohne jedoch auch nur einen Wanderer anzutreffen!

Weiter siehe den nächsten Bericht über meine Runde um Dörflingen SH.

Tourengänger: stkatenoqu


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