Hubelhorn (3244m)


Publiziert von Daenu , 19. April 2014 um 13:20.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberhasli
Tour Datum:10 April 2014
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 1250 m
Abstieg: 1250 m
Kartennummer:1230

Der heutige Tag beginnt für einmal mit einer Abfahrt. Von der Gaulihütte folgen wir dem inzwischen gut bekannten Aufstieg von P.2029 zur Hütte, einfach in die Gegenrichtung talwärts. Um die Aufstiegsspur nicht zu beschädigen, wählen wir für die Abfahrt eine Rinne etwas weiter rechts (W). Bei P.2029 ziehen wir die Felle auf und steigen durch das nördliche Tälchen auf. Nach einem kurzen Abstieg zu Fuss über Gras und einer ebenso kurzen Abfahrt erreichen wir den See und überqueren ihn gegen S.
 
Hier beginnt der Aufstieg mit steilen Passagen und langen Traversen durch den N-Hang unterhalb des Gletschers (Route siehe Fotos), welchen wir in der Mulde etwas NE von P.2650 erreichen. Über eine Art Rampe geht es auf den flacheren Teil des Gletschers und weiter in den Übergang zwischen P.2841 und P.2933. Hier wechseln wir auf die W-Seite von P.2933, traversieren dicht unterhalb der Felsen zum steilen Schneehang, über welchen wir den Gletscherrücken N des Hubelhorns erreichen. Nun wieder ziemlich flach über den Gletscher zum Hubelhorn, die letzten Meter vom Skidepot zu Fuss.
 
Wir fahren auf dem Gletscherrücken gegen N ab, bis wir auf ca. 3000m rechts halten und rechts (E) an der grossen Wächte vorbei über den Gletscher zwischen Hubelhorn und Hienderstock abfahren. Den Spaltenzonen weichen wir links resp. rechts aus (siehe Fotos). Am Gletscherende treffen wir bei der Rampe auf die Aufstiegsspur, traversieren unterhalb von P.2650 nach W und fahren über die Hänge E des Grienbärgligletschers ab, so dass wir wie bereits nach der Ankenbälli-Tour in den flachen Hang zwischen Grienbärgli- und Gauligletscher gelangen. Nach der Schrägfahrt zum See hinunter und dessen Überquerung probieren wir eine neue Variante aus: Statt wie die letzten beiden Male im kleinen Tal aufzusteigen, folgen wir der Route von heute Morgen und steigen über den Grashang gegen N auf. Hier stossen wir auf die Route von unserer „Anreise“ am Dienstag (siehe Beschreibung „Obri Bächlilicken“) und steigen auf dieser zur Hütte auf.
 
Fazit: Herrlicher Pulverschnee in den Nordhängen :-). Grund genug, auf unserer letzten Tour im Gauligebiet noch einmal Nordhänge zu suchen (siehe Bericht „Ewigschneehorn“)

Tourengänger: Daenu


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