Rütistein bis Stock - stetiges Auf und Ab


Publiziert von Daenu , 3. Februar 2014 um 21:51.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 3 Februar 2014
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Westliche Sihltaler Alpen   Nördliche Muotataler Alpen 
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1600 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postauto bis Weglosen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Postauto ab Waag
Kartennummer:1152

Weglosen-Rütistein  - WS-
Von der Talstation Weglosen folge ich der Skipiste bis auf ca. 1080m, danach dem Sommerweg hinauf zum Strässchen. Ausser mir sind zahlreiche andere Türeler unterwegs, danke für die Spuranlage :-). Nun geht es alles dem Strässchen entlang bis Ober Grueb und danach in einigen Kehren hoch zur Druesberghütte – an der ich allerdings rechts vorbeigehe. Ich folge der Spur über sanfte Hänge hinauf zum Rütistein. Auf ca. 1900m gilt es eine etwas steilere Stelle zu überwinden. Geht eigentlich problemlos, nur rutscht der Neuschnee (ca. 30cm) schnell einmal aus der Spur. Die Aussicht auf den benachbarten Twäriberg ist imposant.
 
Rütistein-Pfannenstöckli-Biet – WS-
Eigentlich war das mein heutiges Tourenziel. Bei diesem Wetter und den angenehmen Temperaturen gelüstet mich nach mehr. Ich traversiere hinunter in die Hinterofenhöchi. Hier heisst es „Felle drauf“ und, es folgt ein kurzer Aufstieg aufs Pfannenstöckli. Für die Abfahrt hinüber zur Ebene Ried bleiben die Felle drauf. Statt den Spuren zu den Hütten von Hinterofen zu folgen, halte ich etwas weiter links auf den Fidisberg zu, bis ich auf die Spur Druesberghütte-Biet stosse. Auf ihr steige ich hoch zur Hinter Wannenhöchi und weiter auf den Biet.
 
Biet-Bodenlochhütte – WS+
Entlang der Aufstiegsspur geht es hinunter in die Hinter Wannenhöchi. Danach geht es rechts hinunter in eine Mulde südlich des Wannenstockes – der schönste Hang heute mit hübschem Pulverschnee. Nach einem kurzen Gegenanstieg folgt die Schlüsselstelle der Abfahrt, der ziemlich steile Hang im Galtenbüel. Die Traverse des Hanges gefällt mir bei den aktuellen Verhältnissen nicht so ganz. Ich entscheide mich für die Abfahrt den bereits vorhandenen Spuren entlang hinunter zur Bodenlochhütte – immer in respektvollem Abstand von den steilsten Stellen nördlich des Wannenstocks.
 
Bodenlochhütte -Farenstock  - L
Der Aufstieg auf den Farenstock ist kurz und einfach. Der Schnee ist aber inzwischen schwer und klebrig, entsprechend schweisstreibend die ganze Angelegenheit.
 
Farenstock-Tierfäderenegg – WS+
Vom Farenstock geht es zuerst gegen N, dann gegen W hinunter auf das Strässchen. Diesem entlang geht es hinunter zur Tierfäderenegg. Die steilen Hänge sind zum Teil entladen, zum Teil ist der Schnee noch oben (Fischmäuler). Im unteren Teil sind die Rutsche recht gut überwindbar – zumindest in der Abfahrt.  
 
Tierfäderenegg-Stock-Waag – WS-
Von der Tierfäderenegg geht es auf dem Strässchen hinauf zum Ober Stock und über sanftes Gelände hinauf auf den Stock. Der Schnee hat den ganzen Tag in der Sonne geschmort – das Kurvenziehen ist dementsprechend anstrengend. Über Ober Stock, Unter Stock und Blackenboden geht die Abfahrt hinunter nach Waag.

Tourengänger: Daenu


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