Immer wieder ruft der Vulkan

Die Tour haben wir im Casa de Montanha mit der Einschreibung, Instruktion und Sicherheitsfilm begonnen. Dort haben wir auch das GPS Notsignal erhalten. Dies währe im Notfall zu verwenden, falls des nicht funktioniert müsse man halt doch das Handy benutzen, welches noch sicherer funktioniere, so die Instruktorin.

Bald darauf zogen wir los hinaus in den Nebel und Nieselregen entlang den Holzpfosten der neuen Wegmarkierung auf den Pico. Diese Posten vereinfachen die Orientierung sehr, doch mir einer noch glücklicheren Verteilung währe diese noch einfacher.
Nichts desto trotz fanden wir den oft begangenen Weg ohne Probleme.

Auf gut 2000m lichtete sich der Nebel und wir konnten auf den letzten metern Aufstieg das prächtige Wetter mit Nebelmeer geniessen. Wir konnten unser Glück kaum fassen, super Wetter und keine Menschenseele auf dem Gipfel! So konnten wir den besten Zeltplatz suchen und unser Zelt aufstellen. 

Rechtzeitig zum Sonnenuntergang haben wir den Gipfel in Angriff genommen. Die letzten 100 Höhenmeter waren im nuh geschaft. Verwundert beobachteten wir den Dampf welcher auf dem Gipfel austritt. Wir waren ziemlich überrascht das der Pico noch soo Heis ist. Trotzallem konnten wir dann den Sonnenuntergang geniesen.

Am nächten Morgen wollten wir natürlich auch den Sonnenaufgang nicht verpassen. Nebel und einsetztender Nieselregen verhinderte dies jedoch. So machten wir uns mit den Erinnerungen vom Abend auf den Abstieg.