Pico 2'351m, höchster Berg Portugals


Publiziert von stkatenoqu , 23. April 2019 um 19:14.

Region: Welt » Portugal » Azoren
Tour Datum:29 Juni 1987
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: P 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1250 m
Abstieg: 1250 m
Strecke:laut Bechrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von jedem Ort der kleinen Insel Pico hinauf zum Parkplatz am Ausgangspunkt
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:in den Orten an der Kueste.

Auf unserer Reise kamn wir dann nach Madeira, desser höchsten Punkt wir im Juni 2018 bestiegen haben (siehe dazu meinen Bericht ueber den Pico Ruivo). Deswegen möchte ich hier meine Wanderung auf den höchsten Berg in Portugal beschreiben, die ich im Juni 1987 gemacht habe. 

In unserem Hotel nahe dem Fährhafen zur Insel Horta war man mir bei der Suche nach einem Führer erfolgreich behilflich, Der junge Mann kam genau zur abgemachten Zeit und brachte uns beide mit seinem Auto zum Ausgangspunt auf circa 1'000 m. Gerade an diesem Tag herrschte Schlechtwetter, aber was half es. Es war unser letzter Ferientag! Wir folgten dem teilweisen steilen Steig, der mit Holzpflöcken markiert war, bis zur Caldera. Knapp davor hatten wir die Wolkenobergrenze durchschritten und standen im strahlenden Sonnenschein! Der letzte Aufschwung auf den Gipfel führt recht steil noch oben, hier ist ein bisschen Vorsicht durchaus angebracht. Umso grösser ist das Glücksgefuehl, wenn man auf dem höchsten Punkt steht, auch wenn man nur auf ein endloses Nebelmeer , das den Atlantik bedeckt, blicken kann! 

Wir machten eine wirklich sehr ausgedehnte Pause, um die Sonne hier richtig geniessen zu koennen, war uns doch bewusst, dass wir beim Abstieg wieder in den Starkregen kommen werden. So war es denn auch. Nach insgesamt 5 1/2 Stunden mit Pause kamen wir wieder zum Auto, vollkommen durchnaesst, aber dennoch gluecklich ueber die gelungene Tour.

Damals war die Insel Pico noch sehr urspruengich; wir mussten nach Horta fliegen und von dort mit der Faehre uebersetzen.  Die Zufahrt zum Ausgangspunkt war asfaltiert und ein kleiner Parkplatz war vorhanden. Sonst hatte es dort aber nichts. Der Weg war mit mehr oder weniger weit auseinanderliegenden Pfaehlen bezeichnet. Summa summarum war es eine ganz, ganz  schoene Tour.

Tourengänger: stkatenoqu


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