Wanderung entlang der "Via Aqua", einem Naturpfad bei Kaufbeuren
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Wieder mal ist Sonntag und alles strömt in die Berge, zudem ist noch letztes Wochenende der Ferien in Bayern (auch für Jonas* :-((( ). So weiche ich dem Massenverkehr aus und fahre in westliche Richtung am Domizil des Winterbaeren vorbei und lande in Kaufbeuren. Ein bisschen kenne ich mich noch hier aus durch meine Y-Zeit. Die Stadt liegt im Ostallgäu und ist umkränzt von einer netten hügeligen Voralpenlandschaft.
Ich lasse mein Auto an der Zeppelin-Halle stehen und suche nach einer geeigneten Wanderroute. Im Westen zieht ein flacher Höhenrücken entlang, das soll mein vorläufiges Ziel sein.
Da die Halle auf einer schwachen Anhöhe liegt, wandere ich hinunter ins Tal und umrunde vorerst die westlichen Ausläufer der Stadt nach Norden. Am nordwestlichen Stadtrand angekommen geht es jetzt in nordwestlicher Richtung entlang einer Staatsstraße in Richtung Irsee. Leicht steige ich hoch zum Höhenrücken. An einer Abzweigung (nach etwa 1 km) biege ich westlich ab in Richtung Großkemnat. Nach 200 m lockt mich ein schmaler Steig, der links abzweigt und mich nun endlich auf den höchsten Punkt des Rückens führen soll.
Der schmale Weg führt mich am Waldrand entlang und im Osten wird der Blick frei hinunter nach Kaufbeuren. Nach 500 m wird nun auch der Blick nach Süden in die Berge frei. Ich bin fast oben auf dem Höhenzug und erreiche die “Höllkapelle“ (785 m).
(Woher dieser Name stammt lässt sich nicht feststellen, vielleicht von einer Inschrift an der Kapelle: “O, MEIN JESUS verzeih uns unsere Sünden. Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle. Führe alle Seelen in den Himmel! Besonders jene, die am meisten Deiner Barmherzigkeit bedürfen“.)
Die Aussicht hier oben reicht von den Berchtesgadener Alpen (leider durch den Dunst nicht erkennbar) im Osten bis in die Allgäuer Alpen im Südwesten. Am schönsten ist der Blick in die Ammergauer Alpen, der Heimat des Winterbaeren. Der Weiterweg führt jetzt nachGroßkemnat (804 m). Hier treffe ich auf den Rundwanderweg “Via Aqua" http://www.wasserwerk-kaufbeuren.de/home.cfm?inc=ViaAqua , dem ich jetzt auf der Hochfläche folge.
Nach Süden führt der Weg bis zur ehemaligen B12 Kaufbeuren – Kempten. Ein Stück gehe ich oberhalb der Staatsstraße entlang und biege dann nach rechts (Nordwesten) ab, in Richtung Kleinkemnat, immer durch herrliche Wiesenflächen. Ich bin im Ostallgäu, bekannt durch weite Weideflächen in welligem Gelände. Kurz vor Kleinkemnat (792 m) biegt der Wanderweg jetzt wieder nach Südwesten ab. Ich bin fast alleine, nur einige Reiter und Radfahrer sind unterwegs, die aber die Ruhe nicht stören. Ich erreiche jetzt einen ausgedehnten Wald, dem Eichwald. An einer Wegkreuzung erreiche ich die Eichwald-Hütte (823 m), den zweithöchsten Punkt des Rundwegs. Ich folge der “Via Aqua“ weiter nach links. Leicht fällt der Wanderweg und nach etwa 1,5 km überquere ich die ehemalige B12. Weiter geht es im Wald wieder leicht steigend nach Süden. Nach etwa 1,5 km treffe auf eine Wegegabelung, den höchsten Punkt meiner Wanderung mit 830 m (laut GPS). Hier verlasse die “Via Aqua“ und gehe nach Kaufbeuren zurück. Ständig fällt der Weg jetzt abwärts. Kurz vor Oberbeuren (709 m) erwischt mich die Zivilisation wieder. Zahlreiche Sonntagsausflügler mit Kindern sind unterwegs und so wird es auch entsprechend laut. (Soll es mir besser gehen als dem Winterbaeren auf seiner heutigen Tour). Aber zum Glück habe ich nur noch etwa 3 km zum Ziel und das ist nach einer ¾ Stunde erreicht.
Wanderer: Karl
Tour 120 <--- Tour 121 ---> Tour 122 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Ich lasse mein Auto an der Zeppelin-Halle stehen und suche nach einer geeigneten Wanderroute. Im Westen zieht ein flacher Höhenrücken entlang, das soll mein vorläufiges Ziel sein.
Da die Halle auf einer schwachen Anhöhe liegt, wandere ich hinunter ins Tal und umrunde vorerst die westlichen Ausläufer der Stadt nach Norden. Am nordwestlichen Stadtrand angekommen geht es jetzt in nordwestlicher Richtung entlang einer Staatsstraße in Richtung Irsee. Leicht steige ich hoch zum Höhenrücken. An einer Abzweigung (nach etwa 1 km) biege ich westlich ab in Richtung Großkemnat. Nach 200 m lockt mich ein schmaler Steig, der links abzweigt und mich nun endlich auf den höchsten Punkt des Rückens führen soll.
Der schmale Weg führt mich am Waldrand entlang und im Osten wird der Blick frei hinunter nach Kaufbeuren. Nach 500 m wird nun auch der Blick nach Süden in die Berge frei. Ich bin fast oben auf dem Höhenzug und erreiche die “Höllkapelle“ (785 m).
(Woher dieser Name stammt lässt sich nicht feststellen, vielleicht von einer Inschrift an der Kapelle: “O, MEIN JESUS verzeih uns unsere Sünden. Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle. Führe alle Seelen in den Himmel! Besonders jene, die am meisten Deiner Barmherzigkeit bedürfen“.)
Die Aussicht hier oben reicht von den Berchtesgadener Alpen (leider durch den Dunst nicht erkennbar) im Osten bis in die Allgäuer Alpen im Südwesten. Am schönsten ist der Blick in die Ammergauer Alpen, der Heimat des Winterbaeren. Der Weiterweg führt jetzt nachGroßkemnat (804 m). Hier treffe ich auf den Rundwanderweg “Via Aqua" http://www.wasserwerk-kaufbeuren.de/home.cfm?inc=ViaAqua , dem ich jetzt auf der Hochfläche folge.
Nach Süden führt der Weg bis zur ehemaligen B12 Kaufbeuren – Kempten. Ein Stück gehe ich oberhalb der Staatsstraße entlang und biege dann nach rechts (Nordwesten) ab, in Richtung Kleinkemnat, immer durch herrliche Wiesenflächen. Ich bin im Ostallgäu, bekannt durch weite Weideflächen in welligem Gelände. Kurz vor Kleinkemnat (792 m) biegt der Wanderweg jetzt wieder nach Südwesten ab. Ich bin fast alleine, nur einige Reiter und Radfahrer sind unterwegs, die aber die Ruhe nicht stören. Ich erreiche jetzt einen ausgedehnten Wald, dem Eichwald. An einer Wegkreuzung erreiche ich die Eichwald-Hütte (823 m), den zweithöchsten Punkt des Rundwegs. Ich folge der “Via Aqua“ weiter nach links. Leicht fällt der Wanderweg und nach etwa 1,5 km überquere ich die ehemalige B12. Weiter geht es im Wald wieder leicht steigend nach Süden. Nach etwa 1,5 km treffe auf eine Wegegabelung, den höchsten Punkt meiner Wanderung mit 830 m (laut GPS). Hier verlasse die “Via Aqua“ und gehe nach Kaufbeuren zurück. Ständig fällt der Weg jetzt abwärts. Kurz vor Oberbeuren (709 m) erwischt mich die Zivilisation wieder. Zahlreiche Sonntagsausflügler mit Kindern sind unterwegs und so wird es auch entsprechend laut. (Soll es mir besser gehen als dem Winterbaeren auf seiner heutigen Tour). Aber zum Glück habe ich nur noch etwa 3 km zum Ziel und das ist nach einer ¾ Stunde erreicht.
Wanderer: Karl
Tour 120 <--- Tour 121 ---> Tour 122 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse
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