Suonen-Runde im Baltschiedertal
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Ausgehend von Baltschieder (oder Ausserberg) kann man in einer hübschen Runde und auf markierten Pfaden die diversen Suonen (Wasserleitungen) des Baltschiedertales miteinander kombinieren.
Man startet in Baltschieder, marschiert zum Kieswerk, überquert zwei kleine Brücken und steigt auf der westlichen Seite oberhalb des Talbaches auf einem eher bescheidenen Pfad (stellenweise abgerutscht) an. Kurz bevor man die Höhe der Lötschberg-Bergstrecke erreicht hat, stösst man auf den Wanderweg, der zur Untra Suon führt. Sie ist nett, aber (im Vergleich zu den anderen Suonen) nicht besonders spektakulär. Nach der Wasserfassung wird der Weg steil und man erreicht in Bälde Ze Steinu. Nun geht es auf einem steilen Pfad hinauf nach Erl und danach in einer schönen Querung über Honalpa bis Honegga (hier lagen stellenweise noch Schneereste, die aber nicht hinderlich waren). Von dieser Kapelle geht es auf guten Pfaden hinunter nach Chastler und bis kurz vor Eggen.
Nun biegt man auf die im Jahre 1640 erstellte Gorperi ein, eine der interessanteren Suonen. Sie führt wiederum zurück taleinwärts bis kurz vor Ze Steinu. Nun folgt man dem sehr interessanten Niwärch. Dieses neue Werk soll ab 1311 gebaut worden sein. Seit 1973 wird das Wasser durch einen Stollen geleitet, aber die alte Leitung wird dank dem Einsatz der Ortsgruppe Ausserberg der SAC-Sektion Blümlisalp weiterhin unterhalten. Heute führte die alte Leitung leider kein Wasser, aber die Begehung ist trotzdem immer wieder schön. Wenn man keinen Zeitdruck hat, sollte man nicht die Fahrstrasse einschlagen, sondern bis auf die Wiesen oberhalb von Ausserberg dem friedlichen Wasserlauf folgen. Von hier steigt man in Kürze zum Restaurant ab, wo Bierfreunde ein Suonen-Bräu der lokalen Brauerei probieren können.
Wer eine kürzere Tour bevorzugt, dem sei die Begehung der Gorperi und des Niwärch empfohlen (von Eggerberg nach Ausserberg). Eine ideale öV-Tour...dann gibt's halt nur ein Flaschbier statt zwei. Und wer auf die Memmen-Variante steht, der kann das Gebräu auch nach Hause liefern lassen...
Man startet in Baltschieder, marschiert zum Kieswerk, überquert zwei kleine Brücken und steigt auf der westlichen Seite oberhalb des Talbaches auf einem eher bescheidenen Pfad (stellenweise abgerutscht) an. Kurz bevor man die Höhe der Lötschberg-Bergstrecke erreicht hat, stösst man auf den Wanderweg, der zur Untra Suon führt. Sie ist nett, aber (im Vergleich zu den anderen Suonen) nicht besonders spektakulär. Nach der Wasserfassung wird der Weg steil und man erreicht in Bälde Ze Steinu. Nun geht es auf einem steilen Pfad hinauf nach Erl und danach in einer schönen Querung über Honalpa bis Honegga (hier lagen stellenweise noch Schneereste, die aber nicht hinderlich waren). Von dieser Kapelle geht es auf guten Pfaden hinunter nach Chastler und bis kurz vor Eggen.
Nun biegt man auf die im Jahre 1640 erstellte Gorperi ein, eine der interessanteren Suonen. Sie führt wiederum zurück taleinwärts bis kurz vor Ze Steinu. Nun folgt man dem sehr interessanten Niwärch. Dieses neue Werk soll ab 1311 gebaut worden sein. Seit 1973 wird das Wasser durch einen Stollen geleitet, aber die alte Leitung wird dank dem Einsatz der Ortsgruppe Ausserberg der SAC-Sektion Blümlisalp weiterhin unterhalten. Heute führte die alte Leitung leider kein Wasser, aber die Begehung ist trotzdem immer wieder schön. Wenn man keinen Zeitdruck hat, sollte man nicht die Fahrstrasse einschlagen, sondern bis auf die Wiesen oberhalb von Ausserberg dem friedlichen Wasserlauf folgen. Von hier steigt man in Kürze zum Restaurant ab, wo Bierfreunde ein Suonen-Bräu der lokalen Brauerei probieren können.
Wer eine kürzere Tour bevorzugt, dem sei die Begehung der Gorperi und des Niwärch empfohlen (von Eggerberg nach Ausserberg). Eine ideale öV-Tour...dann gibt's halt nur ein Flaschbier statt zwei. Und wer auf die Memmen-Variante steht, der kann das Gebräu auch nach Hause liefern lassen...
Tourengänger:
Zaza

Communities: Suonen / Bisses
Kommentare (2)