Wanderung durch Europas größten jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee
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Neben dem "Zentral" in Wien-Simmering ist der größte jüdische Friedhof Europas in Berlin-Weißensee zum Wandern, Relaxen und Entspannen einfach ein ideales und einladendes Ziel !
Dieser Ort versprüht Ruhe und Gelassenheit, fast so wie wenn du am Gipfel eines Achttausenders stehst.
Es ist spannend, was man dort an Schicksalen umgeben von der Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt vorfindet
Ein Ort zum Durchatmen, zum Entspannen und zur Relativierung deiner hochgeschraubten Ansprüche.
Deswegen ist es für mich interessant auch dort zu wandern, wo man nach der Besteigung aller 14 Achtausender und der unzähligen Siebentausender, nach der Durchquerung des Nord- und Südpols, des grönländischen und patagonischen Inlandseises und aller irdischen Wüsten enden kann – nämlich auf einem Friedhof, aber vielleicht auch anderswo, weil unsereins manchmal in einer Gletscherspalte, Lawine, im Treibsand oder in einer Sanddüne auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Berlin ist eine Metropole mit internationalem Flair und gleichzeitig Lebensraum von unzähligen Füchsen, Fledermäusen, Waschbären, Oachkatzerln, Igeln, Känguruhs und Dachsen im größten europäischen jüdischen Friedhof und fühlen sich dort genauso sauwohl wie unsereins.
Auf jeden lebenden menschlichen Einwohner Berlins kommt mindestens ein Vogelpärchen, nirgendwo sonst gibt es so viele Spatzen und Nachtigallen. Bienenschwärme ernten Honig von fast einer Million Bäumen, der Fuchs streift durch den größten jüdischen Friedhof Europas, und in den beeindruckenden Grabtempeln lauern Gottesanbeterinnen auf Beute.
Die Wildnis ist ein fester Bestandteil Berlins: eine faszinierende Parallelwelt voller kleiner und großer Naturwunder direkt vor unsrer Haustür.
Überall finden Brutpaare zusammen. In repräsentativen Grabtempeln und Mausoleen, auf Fenstersimsen, an Orten des Gedenkens oder in Fahrradkörben werden hungrige Küken versorgt.
Haubentaucher, Schnatterenten legen ihre Eier und einige brüten in einer Prominentengruft, andere wieder in Blumenkästen. Die scheueren Berliner warten, bis es Nacht wird. Waschbären und Dachse machen sich im größten jüdischen Friedhof Europas auf die Suche nach Nahrung und finden sie auch manchmal an den außergewöhnlichsten Orten…
Der Sommer ist fast die schönste Zeit in Berlin. Zutrauliche Spatzen und Menschen aller Staaten bevölkern Biergärten, Tierparks und Friedhöfe. Die schrillen Rufe der Mauersegler erfüllen die Luft, manchmal lauter als die landenden und startenden Airberlin Boeing-Flugzeuge. Airberlin wie auch die Berliner Bienenvölker schwärmen ständig aus, um die Erträge fürs nächste Quartal zu sichern und nicht einer Gewinnwarnung anheimzufallen.
Dieser Ort versprüht Ruhe und Gelassenheit, fast so wie wenn du am Gipfel eines Achttausenders stehst.
Es ist spannend, was man dort an Schicksalen umgeben von der Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt vorfindet
Ein Ort zum Durchatmen, zum Entspannen und zur Relativierung deiner hochgeschraubten Ansprüche.
Deswegen ist es für mich interessant auch dort zu wandern, wo man nach der Besteigung aller 14 Achtausender und der unzähligen Siebentausender, nach der Durchquerung des Nord- und Südpols, des grönländischen und patagonischen Inlandseises und aller irdischen Wüsten enden kann – nämlich auf einem Friedhof, aber vielleicht auch anderswo, weil unsereins manchmal in einer Gletscherspalte, Lawine, im Treibsand oder in einer Sanddüne auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Berlin ist eine Metropole mit internationalem Flair und gleichzeitig Lebensraum von unzähligen Füchsen, Fledermäusen, Waschbären, Oachkatzerln, Igeln, Känguruhs und Dachsen im größten europäischen jüdischen Friedhof und fühlen sich dort genauso sauwohl wie unsereins.
Auf jeden lebenden menschlichen Einwohner Berlins kommt mindestens ein Vogelpärchen, nirgendwo sonst gibt es so viele Spatzen und Nachtigallen. Bienenschwärme ernten Honig von fast einer Million Bäumen, der Fuchs streift durch den größten jüdischen Friedhof Europas, und in den beeindruckenden Grabtempeln lauern Gottesanbeterinnen auf Beute.
Die Wildnis ist ein fester Bestandteil Berlins: eine faszinierende Parallelwelt voller kleiner und großer Naturwunder direkt vor unsrer Haustür.
Überall finden Brutpaare zusammen. In repräsentativen Grabtempeln und Mausoleen, auf Fenstersimsen, an Orten des Gedenkens oder in Fahrradkörben werden hungrige Küken versorgt.
Haubentaucher, Schnatterenten legen ihre Eier und einige brüten in einer Prominentengruft, andere wieder in Blumenkästen. Die scheueren Berliner warten, bis es Nacht wird. Waschbären und Dachse machen sich im größten jüdischen Friedhof Europas auf die Suche nach Nahrung und finden sie auch manchmal an den außergewöhnlichsten Orten…
Der Sommer ist fast die schönste Zeit in Berlin. Zutrauliche Spatzen und Menschen aller Staaten bevölkern Biergärten, Tierparks und Friedhöfe. Die schrillen Rufe der Mauersegler erfüllen die Luft, manchmal lauter als die landenden und startenden Airberlin Boeing-Flugzeuge. Airberlin wie auch die Berliner Bienenvölker schwärmen ständig aus, um die Erträge fürs nächste Quartal zu sichern und nicht einer Gewinnwarnung anheimzufallen.
Tourengänger:
Bergneger
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