Nach einer grandiosen Nacht im Alpenrösli - guet Znacht, guet Schlaf, guet Zmorge – zogen wir los Richtung Schijenflue.
Das Ziel heute war die Rundtour Schijenflue, Wiss Platte über den Gruobenpass zurück. Doch schon beim Start war klar, dass wir froh sein durften, wenn wir einen Gipfel erklimmen können. Leider war nichts mehr wie am Vortag, unter Wolken und im Wind steigen wir Richtung Engi hoch und weiter zum Plasseggenpass. Hier grüssen wir Österreich und steigen weiter hoch zur Schijenflue.
Den Triebschneeansammlungen können wir ausweichen und dank der Schneemenge war es sogar möglich mit den Ski bis auf den Gipfel zu steigen. Der Wind war wieder stark, diesmal aber vor allem in den untern Regionen, auf dem Gipfel selbst war es erträglich.
Hier ist der Blick zur Sulzflue grossartig, da sieht man gut was wir am Vortag geleistet haben.
Wir entscheiden, die Tour hier abzubrechen, Sicherheit geht vor, so fahren wir in der Aufstiegsspur ab.
Dafür haben wir mehr Zeit und können nochmals dem Alpenrösli einen gebührenden und letzten Besuch abstatten. Der Hunger ist gross und so gönn ich mir das Cordon Bleu Alpenrösli, eine Wucht! Wer das nie gegessen hat, der hat eindeutig was verpasst. Einen letzten legendären Huuskaffi und dann hiess es endgültig Abschied nehmen von Fränzi im Alpenrösli.
Keine Spawoche und keine Team-, Gruppenkurse können mir das bringen was ich an diesem Wellnesswekend hinter dem Mond links erfahren durfte – Skitoure ebe.
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