Cap Canaille und Felsentor / Pont Naturel - Wanderung


Publiziert von zaufen , 29. August 2012 um 21:35.

Region: Welt » Frankreich » Provence » Bouches du Rhone
Tour Datum: 9 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Strecke:etwa 12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Route des Crêtes von La Ciotat oder Cassis
Kartennummer:IGN 3245 ET Aubagne

Schöner Rundweg an der höchsten Steilküste Frankreichs und zu einem Felsentor.
Auch an Tagen, an denen der Zugang nur bis 11 Uhr erlaubt ist, in gut 3 Stunden zu machen.

Man parkt am besten an der Zufahrt zum Sémaphore an der Route des Crêtes. Auf einem Fußweg nach Südwesten ist bald der Sentier du Littoral, der Weg auf der Steilküste, erreicht. In stetem auf und ab wird mit Cap Canaille der höchste Punkt passiert. Der Weg ist stellenweise schon etwas schotterig-rutschig.

Wo der Wanderweg zum 5. Mal direkt mit der Straße Berührung hat (Parkplatz), geht es auf der Landseite auf einem Forstweg in ein Tal. Wir sind einen anderen Weg gegangen (etwas kürzer), mussten dabei aber überraschend nach 3,5 km über Privatgelände - deshalb hier eine öffentlich zugängliche Wegbeschreibung.
Immer weiter diesem Tal folgen, bis nach etwa 4 km von rechts ein ebenso ausgeprägtes Tal mit einem Fahrweg mündet. Auf diesem Fahrweg nach rechts in das andere Tal, nach 300 m wieder rechts, dann wieder nach 700 m direkt vor einem Hof nach links in ein Tal (da war das Privatgelände). Dies Tal zieht nach Süden und gabelt sich wieder nach etwa 700 m auf etwa 175 m Seehöhe, Hier in den linken Ast, der deutlich aufsteigt. Der Fahrweg wird immer schmaler und geht in einen Steig über. Schließlich schwenkt er als Pfad nach links und wird auf den letzten Metern zunehmend zugewuchert - leider auch von Brombeeren, den m.E. wandererfeindlichsten Pflanzen. Man kann das aber auch umgehen und trifft auf einen Weg in den Sattel südlich des Bau Rous.

Dort folgten wir dann einem zunächst nach Süden leicht abwärts in großem Bogen um ein Tal ziehenden Fußweg. Etwas unangenehm rutschig geht es bal eine Stufe weiter abwärts. In der südlich liegenden Felswand gibt es einige schöne Höhlen. Voraus ist schon das Felsentor zu sehen. Bis dahin zieht der Weg nach Norden. Der einfachste Zugang ist die Umgehung des Tors auf der Nordseite. Von dort steigt ein Pfad zum Tor, das sich an der Grenze vom Rotliegenden-Konglomerat zum Kalkstein gebildet hat, empor.

Man kann durch das Tor hindurch gehen und sich dann scharf links auf dem Konglomerat halten. Da findet sich dann nach Süden ein Durchstieg auf das höher gelegene Plateau. Pfade führen nach Süden zur Straße.


Anmerkung: Im Sommer Zugangsbeschränkung je nach Wetterlage: Zugangsverbot, Zugang von 6 bis 11 Uhr oder ganztags - am Abend vorher erkundigen. Wenn nur bis 11 Uhr geöffnet, muss man schon gegen 7.15 Uhr losgehen.

Ich habe noch einige Fotos von 2008 hinzugefügt.

Tourengänger: zaufen


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Geodaten
 12713.kml

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