Das Pilatusgebiet bietet viele Möglichkeiten, dem Alltag und den Menschenmassen zu entfliehen.
Die Rümlig-Schlucht-Tour war schon lange auf dem Programm. Start im Gebiet "Däge", wo man ein Naturschauspiel sieht. Hier stürzte ein ganzes Tobel in den Rümlig. Auf ca. 2 ha, x-tausend Kubikmeter Geröll, Steine, Bäume. Wir umwandern diesen "gefährlichen" Abschnitt, wo es auch einen kleinen Stausee gegeben hat, Richtung Munistein.
Ab hier beginnt sie nun, die legendäre Schlucht. Zuerst aber noch ein kleiner Zwischenhalt, irgend jemand hat dort am Vorabend ein kleines Depot mit "frischem Quellwasser vom Pilatus" erstellt.
Der Rümlig hat seit meiner letzten Besichtigung Ende Mai viel mehr Wasser. Wahnsinnig, wie sich dieses Tobel bewegt. Überall liegen Felsbrocken, Bäume, Geröll.....
Nach dem Füliloch (Dem tiefsten Punkt von Schwarzenberg) gibt es die ersten heikleren Stellen. Zum Glück ist das Wasser dort nur "Brusthoch". Wir kommen gut voran.
Den Mittagshalt machen wir auf einem Felsplateau, wo wir gut geschützt sind. Nach dem Mittag verdunkelt sich die Schlucht, Regen wird bald aufziehen. Noch ein paar Kurven und die "Haselegg" liegt vor uns.
Wir gehen aus dem Wasser und laufen zur Bommeren, wo das Auto steht.
Es war eine gelungene Tour, das Wetter war auf unserer Seite. Die Tour nur bei trockenem, heissen Wetter wagen. Bei Gewitter drohen Sturzfluten. Turnschuhe bieten guten halt. Trockene Kleider nicht vergessen.
Vielen Dank an meine Brüder ACI und TOMMY. Auf ein Neues, Nur noch eine Düne...........................
Mese, Juli 2011
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