Auf Pfadsuche im Val di Moneto
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Heute wollte ich einen Pfad im Val Moneta erkunden. Von Moneto nach Palagnedra gibt es in der Karte eine gestrichelte Linie, das heißt ein Pfad könnte vorhanden sein. Aber es sollte nicht sein.
Heute Morgen fuhr ich von Basel über Bern nach Brig. Der Zug war voll, anhand der Skier und Snowboards war zu erkennen, dass viele den Sonnentag für einen Aufenthalt im Schnee nutzen wollten. In Brig strömten die Massen zur MGB-Bahn, nur wenige fanden den Weg zu Gleis 8, wo der Lötschberger nach Domodossola abfährt.
Kurz nach Brig verschwindet der Zug zum ersten Mal in einem langen Tunnel um in Iselle di Trasquera wieder für kurze Zeit ans Licht zu kommen. Dann kommt der nächste Tunnel, der in Varzo endet. Iselle di Trasquera und Varzo, da fällt mir nur ein, von der Welt vergessen.
Bis Domodossola gibt es noch einige Galerien, dann ist man endlich im Tageslicht. Auch ist hier wieder Leben zu entdecken.
In Domodossola steige ich um in die Centovalli Bahn Richtung Camedo. Wo ich nicht mit gerechnet habe ist der viele Schnee, der hier noch liegt. Langsam fährt die Bahn der Melezza entlang. Ich hatte mich schon gewundert, dass es hier am Fluss entlang keinen Wanderweg gibt. Beim Blick aus dem Zugfenster wird mir einiges klar.
Tief eingegraben in die Felsen hat die Melezza ihr Bett. Da bleibt kein Platz für einen Weg entlang der steilen Felsen, nur eine Straße gibt es neben der Bahnlinie. Imposante Blicke tun sich auf. Erst in Ribellasca, kurz vor der Grenze zur Schweiz wird das Gelände etwas flacher.
Was viel schlimmer ist, es liegt viel Schnee und es ist kalt. Da wird es wohl mit meiner Tour durch den Graben nichts werden. Von Camedo wollte ich über Moneto nach Palagnedra. Bis Moneto folgt der Wanderweg der Straße, dann beginnt der unmarkierte Pfad Richtung Schlucht.
Das ist mir dann doch zu gefährlich, denn die Sonne steht noch nicht hoch genug um das Tal zu erreichen. Also fahre ich weiter mit dem Zug Richtung Locarno. Vorbei am Lago di Palagnedra, der weitesgehend zugefroren ist.
Erst ab Intragna ist es an den südlichen Hängen schneefrei und Wanderungen auch in etwas höheren Lagen möglich. In Locarno ist es fast schon Frühling.
Diese Tour bleibt auf meiner Liste. Wenn die Bedingungen es zulassen werde ich mich wieder auf den Weg in dieses unbekannte Tal machen.
Die Foto sind leider nicht von sehr guter Qualität, da ich sie aus dem Zugfenster gemacht habe. Denn nur von dieser Warte hat man den fantastischen Blick in die wilde Schlucht.
Heute Morgen fuhr ich von Basel über Bern nach Brig. Der Zug war voll, anhand der Skier und Snowboards war zu erkennen, dass viele den Sonnentag für einen Aufenthalt im Schnee nutzen wollten. In Brig strömten die Massen zur MGB-Bahn, nur wenige fanden den Weg zu Gleis 8, wo der Lötschberger nach Domodossola abfährt.
Kurz nach Brig verschwindet der Zug zum ersten Mal in einem langen Tunnel um in Iselle di Trasquera wieder für kurze Zeit ans Licht zu kommen. Dann kommt der nächste Tunnel, der in Varzo endet. Iselle di Trasquera und Varzo, da fällt mir nur ein, von der Welt vergessen.
Bis Domodossola gibt es noch einige Galerien, dann ist man endlich im Tageslicht. Auch ist hier wieder Leben zu entdecken.
In Domodossola steige ich um in die Centovalli Bahn Richtung Camedo. Wo ich nicht mit gerechnet habe ist der viele Schnee, der hier noch liegt. Langsam fährt die Bahn der Melezza entlang. Ich hatte mich schon gewundert, dass es hier am Fluss entlang keinen Wanderweg gibt. Beim Blick aus dem Zugfenster wird mir einiges klar.
Tief eingegraben in die Felsen hat die Melezza ihr Bett. Da bleibt kein Platz für einen Weg entlang der steilen Felsen, nur eine Straße gibt es neben der Bahnlinie. Imposante Blicke tun sich auf. Erst in Ribellasca, kurz vor der Grenze zur Schweiz wird das Gelände etwas flacher.
Was viel schlimmer ist, es liegt viel Schnee und es ist kalt. Da wird es wohl mit meiner Tour durch den Graben nichts werden. Von Camedo wollte ich über Moneto nach Palagnedra. Bis Moneto folgt der Wanderweg der Straße, dann beginnt der unmarkierte Pfad Richtung Schlucht.
Das ist mir dann doch zu gefährlich, denn die Sonne steht noch nicht hoch genug um das Tal zu erreichen. Also fahre ich weiter mit dem Zug Richtung Locarno. Vorbei am Lago di Palagnedra, der weitesgehend zugefroren ist.
Erst ab Intragna ist es an den südlichen Hängen schneefrei und Wanderungen auch in etwas höheren Lagen möglich. In Locarno ist es fast schon Frühling.
Diese Tour bleibt auf meiner Liste. Wenn die Bedingungen es zulassen werde ich mich wieder auf den Weg in dieses unbekannte Tal machen.
Die Foto sind leider nicht von sehr guter Qualität, da ich sie aus dem Zugfenster gemacht habe. Denn nur von dieser Warte hat man den fantastischen Blick in die wilde Schlucht.
Tourengänger:
Mo6451
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