Auf dem Moselsteig über weite Hochflächen, Wälder und Reben nach Pommern

Was für eine Tour machen wir an unserem letzten Ferientag in der Moselregion ist die Frage. Wir wollen nochmals auf den Moselsteig.

So wandern wir wie auch schon der Bahnlinie entlang bis zum Eingang des Dortebachtals. Nun nehmen wir aber den Aufstieg auf der rechten Talseite zu einem Aussichtspunkt von dem wir einen wunderbaren Blick hinunter ins Moseltal haben. Es geht noch ein Stück durch den Wald und nun sind wir wieder auf der Hochfläche der Eifel angelangt. Über Wiesen wandern wir rund um den Annischerhof bis wir wieder in den Wald eintreten.

Es geht hinunter zu einem Bächlein, das fast kein Wasser mehr führt und dann weiter durch den Wald. Irgendwann verlassen wir den Wald wieder und es geht in einigen Windungen bis zum Ort Kail. Ein verlassenes Dorf im Nirgendwo, das einzige Restaurant hat schon länger geschlossen und so wandern wir eben weiter. Durch eine Waldschlucht steigen wir abwärts Richtung Mosel wo es hinaus geht in die Rebberge. An der Pommerner Sonnenuhr vorbei geht's weiter bis hinunter ins Weindorf Pommern. Da leider kein Restaurant geöffnet hat, suchen wir den Bahnhof, den wir aber nicht gerade finden. Dank eines Einheimischen erwischen wir den Zug gerade noch, sonst müssten wir eine Stunde warten.