Um den Eiger sicher besteigen zu können, muss einiges zusammenpassen: stabiles Wetter, gute Bedingungen am Berg und ein Seilpartner mit dem man so eine Tour machen kann. All dies war glücklicherweise gegeben und so nahmen wir zu zweit diese eindrückliche Überschreitung in Angriff. 11.7.2022: Alpiglen – Ostegghütte...

Am Vortag steigen wir bei Regen zur Payerhütte auf. Das Wetter war unsicher, aber möglicherweise gab es am nächsten Tag etwas Sonne. In der Früh stiegen wir Richtung Ortler los. In der Schlüsselstelle, dem Tschierfeckwandl, haben wir schliesslich alle, die vor uns gestartet waren, eingeholt und konnten nun in unserem Tempo...

Klettern an Kalkstein fern ab der Massen. Nach Ash Crack (VS, 4c) stiegen wir in Medusa (2 SL, VS, 4b) ein. Nach einem sportlichen Start folgte purer Genuss! Schliesslich konnte ich mit Solitaire (HS, 4b) noch meine erste HS vorsteigen. Dank des durchgehenden Risses war das Absichern kein Problem.

Mein erster 4000er! Am Vortag stiegen wir von der Diavolezza über die Fortezza zur Bellavista und dann zum Rifugio Marco e Rosa. Der Aufstieg zum Piz Bernina erfolgte wegen Stau am Spallagrat über den Ostgrat, auf den Spuren der Erstbegeher! Die Querung unter den Seracs der Ostflanke durch ist nur bei guten Verhältnissen zu...

Von der Diavolezza über die Fortezza auf die Bellavista und dann weiter zum Rifugio Marco e Rosa.

Vom Dürrboden zum Sattelhorn und dann Gratüberschreitung bis zum Chüealphorn. Abstieg via Scalettapass zum Dürrboden. Am Bocktenhorn N-Grat gibt es eine kleine Kletterstelle, ansonsten Gehgelände.

Klettern am Brüggler. RouteGrüne Plattenwand (6 SL, 5a). Wegen vielen langsamen Kletterern in der Route mussten wir mehrmals 30 min an den Ständen warten, zum Glück war es sonnig und warm!

Von Frauenkirch über die Stafelalp zum Chörbsch Horn. Abfahrt über den Erber Berg.

Auf der Wanderung vom Sertig nach Stugl noch einen Abstecher aufs Chrachenhorn. Der Südgrat ist teils brüchig und nicht wirklich zu empfehlen.

Wunderschöne Kletterei im Val da Camp. Die Via Monica(12 SL, 5c+) ist komplett saniert.

Von Ballabio führt ein Wanderweg zum Einstieg am Dito Dones. Wir kletterten dieVia Lunga, 5 SL, 6a (5c obl.).

Wunderschöne Kletterei in der Grigna. Das Rif. Carlo Porta ist ein idealer Ausgangspunkt für verschiedene Klettertouren.

Von der Fergenhütte zum Einstieg der Süd(9 SL, 4b). Dann superschöne, gut abgesicherte alpine Kletterei. Die Routenfindung ist nicht immer ganz klar. Abstieg über die Absteilpiste zurück zur Hütte und dann mit dem Gleitschirm ins Tal.

Vom Wägerhus über die Winterlücke und den NW-Grat aufs Flüela Wisshorn. Die ausgesetzte Platte kann auf einem schmalen Band (ca 10 cm) von rechts unten nach links oben gequert werden. Wieder zurück zur Winterlücke und dann noch über die Jöriseen zurück zur Passstrasse.

Von der Furka-Passstrasse zur Sidelenhütte und dann weiter über den Gletscher zum Einstieg des Galengrat SE-Sporns. Die Schlüsselstelle liegt im oberen 5. Grad. Dieser erscheint jedoch um einiges schwieriger angesichts der kompletten Hochtourenausrüstung im Rucksack. Danach auf dem Firn zum Gipfel. Der Abstieg erfolgte über...

Von Ämsigen zum Einstieg der Galtigentürme. Einfache aber schöne Kletterei über den Grat mit dazwischenliegenden Fusspassagen. Dann Wanderung zum Tomlishorn und via Nordseite zur Station Fränkmüntegg.

Von St. Antönien Richtung Säss und dann weiter zum Hasenflüeli. Den letzten felsigen Aufstieg haben wir uns erspart, da der Pulver doch mehr lockte. Nach einer wunderschönen Abfahrt gings der Strasse nach wieder zum Parkplatz.

Vom Sand über die Ducanfurgga in die Lücke 2951. Weiter auf brüchigem Grat auf den Chlein Ducan und dann zum Hoch Ducan. Es lag noch ergiebig Schnee, was das Fortkommen recht mühsam machte. Abstieg durch dieSchuttrinne 2813 und auf dem Wanderweg zum Sand.

Vom Wägerhus zum Jörihorn und Abfahrt in steilem Gelände zur Passstrasse und dann zur Pischa Talstation.

Mit der Bergbahn zur Stauberenkanzel. Auf dem Wanderweg zur Saxerlücke und weiter zum Einstieg der Flugroute (7 SL, 5c). Wunderschöne Kletterei mit fantastischem Ausblick ins Rheital auf dem Gipfel. Nach dem Abseilen Richtung Westen auf gleichem Weg zurück.