Taferlnockscharte 2236m - GPS-Tour im dichten Nebel!
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Nachdem uns gestern Petrus einen wunderschönen Tourentag auf das
Weißeck beschert hatte, war es heute, leider, nicht mehr so schön. In der Früh war es ziemlich bedeckt und es schneite ganz leicht. Nach einem gemütlichen Frühstück wurde beratschlagt, welches Ziel wir heute in Angriff nehmen sollten! Da die Sichtverhältnisse auch nicht besser wurden, entschied die Gruppe sich wieder zweizuteilen. Während die "Extremen-Truppe" sich für das Taferlnock entschied, nahm die "Weniger Extremen-Truppe" die Aignerhöhe ins Visier.
Den Start- und Ausgangspunkt bildet wieder der Parkplatz am Südportal des Tunnels. Heute war es, wahrscheinlich auch wegen des etwas bedeckten Wetters, relativ ruhig und nur einige wenige Autos standen am Parkplatz. Aignerhöhe und Taferlnock sind zwei benachbarte Gipfel und haben über die Hälfte denselben Anstieg. Vom Parkplatz weg folgt man, kurz nach der Piepskontrollstation, der rechts abzweigenden Straße.
Da es bereits wenig Schnee gibt, ist die erste Viertelstunde mit den Schiern auf den Schultern zu absolvieren. Danach ist eine durchgehende Schneedecke vorhanden und es geht ziemlich flach und "elendig lang" in das Tal bis zu den Almenhütten der Muhreralm (1642m).
Unmittelbar vor der Muhreralm (Brücke) zweigt die Tour nach rechts (Osten) ab und führt über eine schütter bewaltete Stufe (Almstraße) hinauf zur Aigneralm. Hinter der Almhütte kurz weiter Richtung Aignerhöhe bis zum ersten Hochspannungsmasten. Dann gibt die Stromschiene des Verbundes die Richtung in die Taferlscharte nach Nordosten in etwa vor.
Wir steigen allerdings leicht rechts davon in eine kleine Scharte an und bald danach wird ein Steilaufschwung erreicht, der sich ziemlich abgeblasen präsentiert und wir daher dort unsere Schi zurück lassen.
Über einen schmalen Grat und anschließenden Abstieg erreichen wir schließlich die Taferlscharte (2236 m).
Während einige, auch wegen der schlechten Sicht, keinen Sinn in der Besteigung des Taferlnocks sehen, lassen sich andere die Gipfelbesteigung nicht nehmen. Diese erfolgt, auch wegen der schlechten Sicht, nur anhand des GPS. Wir warten bis sie zurückkommen um anschließend, ebenfalls nur mit Hilfe des GPS, gemeinsam abzufahren.
Kurz unterhalb der kleinen Scharte lichtet sich zwar der Nebel, doch sind die Sichtverhältnisse sehr schlecht und man kann fast keinerlei Konturen erkennen. Wir beschließen ziemlich diagonal Richtung Aignerhöhe zu queren, denn die von dort herabziehenden Hängen lassen feinen Pulverschnee erhoffen - und wir werden nicht enttäuscht. Die Abfahrt bis zur Muhreralm ist vom Feinsten.
Talauswärts ist die Spur, Gott sei Dank, etwas vereist und wir kommen ohne viel Aufwand zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour!
Fazit der Tour: Ich bin nur zur Taferlscharte aufgestiegen, denn ich sah keinen Sinn in einer Gipfelbesteigung. Wegen der schlechten Sicht kann ich auch nicht beurteilen, ob ein Aufstieg auf den Gipfel mit Schiern möglich ist. Wenigsten waren die Hänge von der Aignerhöhe mit bestem Pulverschnee versehen - wäre heute sicher, abfahrstechnisch, die bessere Wahl gewesen!


Den Start- und Ausgangspunkt bildet wieder der Parkplatz am Südportal des Tunnels. Heute war es, wahrscheinlich auch wegen des etwas bedeckten Wetters, relativ ruhig und nur einige wenige Autos standen am Parkplatz. Aignerhöhe und Taferlnock sind zwei benachbarte Gipfel und haben über die Hälfte denselben Anstieg. Vom Parkplatz weg folgt man, kurz nach der Piepskontrollstation, der rechts abzweigenden Straße.








Fazit der Tour: Ich bin nur zur Taferlscharte aufgestiegen, denn ich sah keinen Sinn in einer Gipfelbesteigung. Wegen der schlechten Sicht kann ich auch nicht beurteilen, ob ein Aufstieg auf den Gipfel mit Schiern möglich ist. Wenigsten waren die Hänge von der Aignerhöhe mit bestem Pulverschnee versehen - wäre heute sicher, abfahrstechnisch, die bessere Wahl gewesen!
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Skitouren
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