Mittagstein
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Vor zwei Wochen ist mir der Mittagstein oberhalb von Hirschwang bei meiner Raxwanderung zum ersten Mal aufgefallen. Es gibt einige Berichte im Internet, aber besucht wird er eher wenig. Von Hirschwang (hinter dem ehemaligen Bahnhof) geht ein deutlich erkennbarer Steig anfangs noch moderat, dann immer steiler durch den Wald hinauf in die Felszone. Ab und zu sind gelbe und rote Punkte zu erkennen. Der Steig überwindet 800 Höhenmeter. Bei Regen ist er nicht zu empfehlen. Wie bestellt, beginnt es bei meiner Tour zu regnen, zum Glück jedoch erst im obersten Teil. Guter Ausblick vom Gipfel speziell in Richtung zur Rax und ins Höllental. Danach wandere ich zum Naturfreunde Haus auf der Knofeleben. Auch hier sind keine Markierungen, aber vom Gipfel des Mittagstein geht nur ein Weg weiter und der führt an 2 Jagdhütten der Stadt Wien vorbei zum ehemaligen Friedrich Haller Haus. Für den Abstieg nehme ich den Knofeleben Graben nach Kaiserbrunn. Auch dieser Teil ist nicht zu unterschätzen. Ein paar Stellen sind versichert. Das ist jedenfalls im Winter eine grosse Hilfe. Im Sommer dient es dazu, den Weg nicht zu verlieren und in unwegsames Felsgelände zu kommen. In Kaiserbrunn empfehle ich das Wasserleitungsmuseum. Geöffnet ist es an den Wochenenden. Beim Rückweg nach Hirschwang schaue ich mir noch den 1. Wiener Wasserleitungsweg an. Oberhalb der Schwarza, die Höllentalbundesstrasse vermeidend, geht es - teilweise auch über Brücken und Leitern - nach Hirschwang zurück. Die Bezeichnung als Alpine Steiganlage erscheint mir jedoch übertrieben.
Tourengänger:
Leopold

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