Gostjöchl (1799m), Sarntaler Alpen


Publiziert von Tef , 16. Mai 2014 um 21:30.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:16 April 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Brennerautobahn, Ausfahrt Sterzing. Richtung Jaufenpass, bis es in Gasteig links ab ins Jaufental geht.Bis Mittertal und am Ortsende bei der Brücke parken

Nach langer Zeit gings mal wieder in die wunderschönen Sarntaler Alpen, und zwar in ein kleines, fast vergessenes Seitental, dem Jaufental, wo wir erst einmal waren.
Diesmal sollte es ein sehr bescheidener Gupf sein, denn der Winter brachte dem Süden viel Schnee und ich wollte erstmal die Lage checken. Ging alles gut und außerordentlich schön war es auch: kleine, vergessene Steige, eine Bombenaussicht, viel Natur und absolute Einsamkeit...Wanderherz, was willst du mehr?
Los geht es in Mittertal. Die erste Straße nach dem Ort bei der Brücke geht es rechts hinauf zu den Höfen. Oben dann eine Verzweigung. Von links komme ich später zurück, nun geht es auf dem Panoramaweg dahin, bald auf einem Feldweg. Von rechts kommt aus dem Tal ein weiterer dazu, hier führt nun links schräg den Hang hinauf ein schöner Pfad aufwärts, der lichte Wald erlaubt immer wieder Ausblicke. Man trifft eine weitere Forststraße, auf der der Panoramaweg weiterführen würde, ich nehme jedoch den Pfad nach links weiter aufwärts, bis man einen breiten Waldweg erreicht.
Auf diesem geht es nun eine Weile gemütlich dahin, bis es nach links hochgeht zur wunderschönen Gringger Wiese.
Ab hier zieht sich nun der Bergrücken bis zum Jaufenpass nach Osten. Der Pfad verläuft nun meist genau auf dem Rücken, nur zu Beginn schwenkt er kurz in die Nordflanke. Hier liegt auch gleich gut Schnee, der aber brettlhart und gut zu gehen ist. Auf dem Rücken ist dann Schlendern pur angesagt, die Lichtungen werden häufiger, der Wald ist schön gemischt.
Recht unspektakulär präsentiert sich der Gipfel, auch hält er sich bezüglich Aussicht zurück. Besser wird es kurz dahinter auf der Nusser Mahd, wahrlich ein wunderschönes Fleckchen Erde!
Nach der verdienten Rast geht es wieder abwärts.Der Weg 18 ist anfangs gar nicht so einfach zu finden, obwohl ein Schild grob in die Richtung weist und auch einige Markierungen an den Bäumen zu finden sind. Doch bald ist der Pfad deutlicher ausgeprägt und führt in vielen Serpentinen abwärts zu einer kleinen Wiese mit Heuschober. Dahinter schräg links und im nun dichteren Wald wieder hinab ins Tal, wo man bei den Höfen wieder auf den Aufstiegsweg trifft.

Tourengänger: Tef


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