Auf dem Gögerl

In der letzten Eiszeit hat der Gletscher Einiges an Material mitgebracht und so ist das Gögerl und der Hechenberg enstanden. Eine Schautafel am Parkplatz bildet die Wege über die Hügelchen ab, so kann man sich nicht verlaufen. Folgt man dem Pfad mit den Stufen bergauf und läuft weiter nach Südosten, gelangt man auf einen Teerweg, der leicht bergab führt. Der Blick Richtung Berge wäre frei, aber das Wetter spielt nicht mit.

Wo der Asphalt eine Rechtskurve beschreibt, gehen wir links und gelangen auf die Ostseite des Gögerls. jetzt wieder rechts immer am Waldrand entlang (Wasserschutzgeiet), bis wir südlich von Deutenhausen wieder auf einen geteerten Weg gelangen. Dem folgen wir wiederum nach rechts und bei der nächsten Abzweigung nehmen wir den etwas matschigen Weg bergan zum Hechenberg. Oben angekommen halten wir uns links, laufen auf dem Forstweg nach Nordwesten und erreichen wieder das Teersträßchen, das wir vom Herweg kennen.

Die eigenartigen Grashügel auf der Westseite des Gögerls sind aus Füllmaterial in Gletscher-Hohlräumen entstanden. Auch die verschiedenen Wälle, die wir auf unserem Kurztrip gesehen haben, sind Relikte der letzten Eiszeit. Man darf  die 'Tour' natürlich auch bei schönem Wetter gehen.