Ceuta/Afrika, Nord-Sued-Durchquerung entlang der EU-Aussengrenze
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Eine der ungewoehnlichsten, und auch nachdenklichsten Wanderungen, die ich seit langem gemacht habe. Ceuta ist eine kleine Stadt und span. Exklave in Afrika, direkt gegenueber von Gibraltar. Sie liegt auf einer Halbinsel im Mittelmeer und hat eine Landgrenze mit Marokko, das wiederum Anspruch auf das Gebiet erhebt. Abgesehen vom politischen Konflikt ist Ceuta vor allem bekannt als "Einfallstor" fuer illegale Einwanderung in die EU. Hier kann man eine landschaftlich durchaus schoene Bergwanderung entlang der stark befestigten EU-Aussengrenze machen, mit tollen Tiefblicken auf die Strasse von Gibraltar.
Im wesentlichen bin ich von Nord (Benzu, Endstation der Buslinie 8) nach Sued (El Principe, Endstation der Buslinie 7) auf oder neben der Strasse N362 (auf mapquest und google maps falsch lokalisiert; die N362 ist nicht die "untere", verbotene Strasse, die direkt am Grenzzaun entlangfuehrt, sondern die etwas hoeher verlaufende Strasse) gewandert. Die Strasse ist nicht viel befahren, und man kann immer mal wieder auf parallele Bergpfade ausweichen. Neben den landschaftlichen Reizen sind auch die vielen Wachtuerme ("Fuertes") aus dem 18.Jhdt. interessant.
Der Zielort ist die Endhaltestelle "Frontera" (Grenze) der Buslinie 7. Dieser Bus verkehrt praktisch alle paar Minuten (auch Sonntags) und bedient den extrem geschaeftigen Grenzuebergang nach Marokko. Es lohnt sich durchaus, sich hier ein bisschen hinzusetzen, und dem Trubel zuzuschauen. Gerade jetzt im Winter scheint dieser Grenzuebergang auf der Hauptroute der verschiedenen "Wuestentouristen" zu liegen: Vom beeindruckenden, als Wohnmobil ausgebauten Unimog, bis zu Enduro-Bikern auf dem Weg zur Sahara-Durchquerung ist alles dabei. Ausserdem jede Menge, schwer bepackte, Marokkanerinnen (siehe hier: The human mules of Ceuta).
Im wesentlichen bin ich von Nord (Benzu, Endstation der Buslinie 8) nach Sued (El Principe, Endstation der Buslinie 7) auf oder neben der Strasse N362 (auf mapquest und google maps falsch lokalisiert; die N362 ist nicht die "untere", verbotene Strasse, die direkt am Grenzzaun entlangfuehrt, sondern die etwas hoeher verlaufende Strasse) gewandert. Die Strasse ist nicht viel befahren, und man kann immer mal wieder auf parallele Bergpfade ausweichen. Neben den landschaftlichen Reizen sind auch die vielen Wachtuerme ("Fuertes") aus dem 18.Jhdt. interessant.
Der Zielort ist die Endhaltestelle "Frontera" (Grenze) der Buslinie 7. Dieser Bus verkehrt praktisch alle paar Minuten (auch Sonntags) und bedient den extrem geschaeftigen Grenzuebergang nach Marokko. Es lohnt sich durchaus, sich hier ein bisschen hinzusetzen, und dem Trubel zuzuschauen. Gerade jetzt im Winter scheint dieser Grenzuebergang auf der Hauptroute der verschiedenen "Wuestentouristen" zu liegen: Vom beeindruckenden, als Wohnmobil ausgebauten Unimog, bis zu Enduro-Bikern auf dem Weg zur Sahara-Durchquerung ist alles dabei. Ausserdem jede Menge, schwer bepackte, Marokkanerinnen (siehe hier: The human mules of Ceuta).
Tourengänger:
pame

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