Glenveagh National Park
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Der größte Nationalpark Irlands befindet sich im dünn besiedelten Norden der grünen Insel. Dort gruppiert sich eine karge Berglandschaft um den idyllisch gelegene See Lough Beagh. Vom Visitors Centre kann man auf gut gebahnten Wegen zum Glenveagh Castle laufen. Wer es bequemer mag, kann den kostenpflichtigen Busshuttle nutzen.
Das Glenveagh Castle stammt aus dem 19. Jahrhundert und verfügt auch über eine sehenswerte Parkanlage. Für jeden, dem die Tour noch nicht reicht, so wie mir, kann am Lough Beagh weiterlaufen und sich eine Tour nach Geschmack durch den Glenveagh National Park zusammenstellen. Bedenken sollte man dabei, dass nahezu alle Ziele außerhalb der Sichtweite vom Lough Beagh weglos verlaufen. Eine gute Karte und oder GPS ist hier hilfreich, da jegliche Orientierung bei mäßiger bis schlechter Sicht zum Desaster wird.
Mein Weg führt am Ostufer des Lough Beagh entlang bis zu einem kleinen Cottage. Von dort geht es anfangs auf einem gutem Weg bergauf. Anfang noch durch Wald, dann aber bei steigender Höhe durch offenes Gelände. Dabei verliert sich der Weg. Jetzt muss man sich nach links orientieren Richtung einem Bergrücken. Nachdem ich mich bis zu einem alten Weidezaun hochgekämpft habe, verfolge ich diesen bis zum Gipfelplateau des Leahanmore. Von dort oben hat man eine Rundsicht auf den Glenveagh National Park. Man sieht aber nicht den Lough Beagh, dafür aber andere Loughs und auch Berge in Nordirland.
Von dort oben führt der Weg 100 Meter weglos abwärts durch eine Senke auf die Bergkette des Crocknascallan. Nach überschreitung dieses Gipfels geht es linkerhand des Lough Meeltoge vorbei Richtung Lough Inshagh. Dabei ist ein relativ großes Sumpfgelände zu queren. Mit etwas Vorsicht kommt man aber gut durch den Morast und einige Male müssen auch Wasserläufe gequert werden. Nun quert man die Westseite des Lough Inshagh und schlägt sich durch Richtung Norden. Dort erkennt man einen Fahrweg, der wieder zum Visitors Centre zurückführt. Im Visitors Centre gibt es eine sehenswerte Ausstellung zum Nationalpark.
Sehr einsame und weglose Tour durch den Glenveagh National Park. Es werden keine spektakulären Berge gequert, dafür erhält man aber einen perfekten Einblick in nordirische Moorlandschaften. Bei gutem Sommerwetter muß man sich allerdings auf die üblichen nordischen Quälgeister wie Horseflys, Mosquitos und Midges gefasst machen.
Das Glenveagh Castle stammt aus dem 19. Jahrhundert und verfügt auch über eine sehenswerte Parkanlage. Für jeden, dem die Tour noch nicht reicht, so wie mir, kann am Lough Beagh weiterlaufen und sich eine Tour nach Geschmack durch den Glenveagh National Park zusammenstellen. Bedenken sollte man dabei, dass nahezu alle Ziele außerhalb der Sichtweite vom Lough Beagh weglos verlaufen. Eine gute Karte und oder GPS ist hier hilfreich, da jegliche Orientierung bei mäßiger bis schlechter Sicht zum Desaster wird.
Mein Weg führt am Ostufer des Lough Beagh entlang bis zu einem kleinen Cottage. Von dort geht es anfangs auf einem gutem Weg bergauf. Anfang noch durch Wald, dann aber bei steigender Höhe durch offenes Gelände. Dabei verliert sich der Weg. Jetzt muss man sich nach links orientieren Richtung einem Bergrücken. Nachdem ich mich bis zu einem alten Weidezaun hochgekämpft habe, verfolge ich diesen bis zum Gipfelplateau des Leahanmore. Von dort oben hat man eine Rundsicht auf den Glenveagh National Park. Man sieht aber nicht den Lough Beagh, dafür aber andere Loughs und auch Berge in Nordirland.
Von dort oben führt der Weg 100 Meter weglos abwärts durch eine Senke auf die Bergkette des Crocknascallan. Nach überschreitung dieses Gipfels geht es linkerhand des Lough Meeltoge vorbei Richtung Lough Inshagh. Dabei ist ein relativ großes Sumpfgelände zu queren. Mit etwas Vorsicht kommt man aber gut durch den Morast und einige Male müssen auch Wasserläufe gequert werden. Nun quert man die Westseite des Lough Inshagh und schlägt sich durch Richtung Norden. Dort erkennt man einen Fahrweg, der wieder zum Visitors Centre zurückführt. Im Visitors Centre gibt es eine sehenswerte Ausstellung zum Nationalpark.
Sehr einsame und weglose Tour durch den Glenveagh National Park. Es werden keine spektakulären Berge gequert, dafür erhält man aber einen perfekten Einblick in nordirische Moorlandschaften. Bei gutem Sommerwetter muß man sich allerdings auf die üblichen nordischen Quälgeister wie Horseflys, Mosquitos und Midges gefasst machen.
Tourengänger:
his

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