Ottomotorfreie Piz Buin Besteigung
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Anfahrt mit Roman von Zürich nach Guarda, Rolf steigt in Klosters zu. Um 13:00 kein direkter Busanschluss in Guarda Staziun, darum steigen wir zu Fuss nach Guarda auf. Damit ist die Idee, die gesamte Tour als Ottomotorlos zu deklarieren, geboren. Nur werden wir später merken, dass das auch mit der Busbenutzung erfüllt gewesen wäre, denn bei der Rückfahrt einen Tag später von Guarda Cumün nach Guarda Staziun merken wir, dass der Postbus elektrifiziert ist!
Weiter in's Val Tuoi, bis kurz nach dem God (Wald) Vallatscha aper. Anfellen und zügig bis zur Tuoi Hütte. Dort treffen wir lustiger- und zufälligerweise einen Haufen Leute: Andri und Armon Gisep, mit denen dann auch bei einigen Bieren beschlossen wird, sich zusammen für eine gewisse Sektionstour anzumelden. Und Nik mit Sara und grosser Kompanie. Wir machen uns einen lustigen Abend mit den Giseps.
Am nächsten Morgen 4:30 aufstehen, 5:00 Zmorge, 5:45 Aufbruch. Hoch auf die Plan Rai, Rolf und ich wählen den Weg über P.2862, was aber, wie wir später feststellen, kaum einen Unterschied macht, höchstens, dass der Anstieg damit austarierter ist. An P.2862 treffen wir noch einen lustigen Österreicher, der Richtung Verstanclator zeigt und uns fragt, ob es dort zum Piz Buin geht. Wir haben ihm trotz dieses schweren Vergehens und mangelnder Kartenausrüstung den richtigen Weg gezeigt. Fuorcla dal Cunfin. Abfellen ist für die kurze Strecke auf dem Ochsentalferner definitiv nicht nötig. Ab zur Fuorcla Buin und rauf zum Skidepot.
Leider war das Wetter quasi invertiert zur Vorhersage. MeteoSchweiz hat einen wolkenlosen Tag vorhergesagt, das konnte man nun wirklich nicht beobachten. Das war eher Sonnenlos. So sind wir dann auch aufgestiegen (Tools: Steigeisen & Pickel & Gstältli). Der Kamin war nur leicht vereist, das Gipfelkreuz sehr. Und ausser diesem haben wir auch leider nichts gesehen. Beim Abstieg konnten wir uns in das Seil der Nikmanschafft einhängen. Somit nervenschonend runter.
Studium des Zustandes des Buinlückenculoirs freut uns, denn es ist schon alles runtergekommen, was da nur irgendwie runterkommen kann. Drum Bretter an die Füsse und in kürzester Zeit sind wir auch schon wieder auf der Tuoiterasse am Biertrinken. Von dort haben wir besten Blick auf die mit der zunehmenden Erwärmung sich häufenden Piz Fliana Lawinen, die sich in der Stilnotenskala von anfänglichen 2 auf bis sogar 7.9 (von maximal 10) steigerten: Sturz über Felsvorsprung mit ordentlicher Zerstäubung und Braunfärbung des ganzen Hanges, begleitet von 5.1 Sound FX.
Das ganze haben wir dann mit einer etwas mühsamen Stöckelei zurück durchs Tuoi abgeschlossen.
Weiter in's Val Tuoi, bis kurz nach dem God (Wald) Vallatscha aper. Anfellen und zügig bis zur Tuoi Hütte. Dort treffen wir lustiger- und zufälligerweise einen Haufen Leute: Andri und Armon Gisep, mit denen dann auch bei einigen Bieren beschlossen wird, sich zusammen für eine gewisse Sektionstour anzumelden. Und Nik mit Sara und grosser Kompanie. Wir machen uns einen lustigen Abend mit den Giseps.
Am nächsten Morgen 4:30 aufstehen, 5:00 Zmorge, 5:45 Aufbruch. Hoch auf die Plan Rai, Rolf und ich wählen den Weg über P.2862, was aber, wie wir später feststellen, kaum einen Unterschied macht, höchstens, dass der Anstieg damit austarierter ist. An P.2862 treffen wir noch einen lustigen Österreicher, der Richtung Verstanclator zeigt und uns fragt, ob es dort zum Piz Buin geht. Wir haben ihm trotz dieses schweren Vergehens und mangelnder Kartenausrüstung den richtigen Weg gezeigt. Fuorcla dal Cunfin. Abfellen ist für die kurze Strecke auf dem Ochsentalferner definitiv nicht nötig. Ab zur Fuorcla Buin und rauf zum Skidepot.
Leider war das Wetter quasi invertiert zur Vorhersage. MeteoSchweiz hat einen wolkenlosen Tag vorhergesagt, das konnte man nun wirklich nicht beobachten. Das war eher Sonnenlos. So sind wir dann auch aufgestiegen (Tools: Steigeisen & Pickel & Gstältli). Der Kamin war nur leicht vereist, das Gipfelkreuz sehr. Und ausser diesem haben wir auch leider nichts gesehen. Beim Abstieg konnten wir uns in das Seil der Nikmanschafft einhängen. Somit nervenschonend runter.
Studium des Zustandes des Buinlückenculoirs freut uns, denn es ist schon alles runtergekommen, was da nur irgendwie runterkommen kann. Drum Bretter an die Füsse und in kürzester Zeit sind wir auch schon wieder auf der Tuoiterasse am Biertrinken. Von dort haben wir besten Blick auf die mit der zunehmenden Erwärmung sich häufenden Piz Fliana Lawinen, die sich in der Stilnotenskala von anfänglichen 2 auf bis sogar 7.9 (von maximal 10) steigerten: Sturz über Felsvorsprung mit ordentlicher Zerstäubung und Braunfärbung des ganzen Hanges, begleitet von 5.1 Sound FX.
Das ganze haben wir dann mit einer etwas mühsamen Stöckelei zurück durchs Tuoi abgeschlossen.
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