Bike: Monte Bar 1816m
Monte Bar - Das Bike-Paradis im Tessin
Auch wenn es noch tausend andere von fantastisch schönen Biketouren im Tessin gibt, so sind die Gebiete um Airolo (z.B. Ritomsee), Monte Tamaro oder dann Monte Bar immer wieder im Gespräch und werden von jedem Biker gerne als Favoriten genannt. Wie beim Bergsteigen gibt es meist verschiedene Wege zum Ziel oder beim Mountainbiken noch fast wichtiger: verschiedene Trails, welche vom Berg zum Ziel im Sinne des Tales führen. Das Gebiet um den Monte Bar ist exakt ein solche Zauberbox.
Dank sehr hilfreichen und bestens geführten MTB-Internet-Portalen bin ich zur heutigen Monte-Bar-Variante gekommen, welche ich mit Ausnahme des Gipfelbesuchs (dieser war in der GPS-Vorlage auch nicht aufgeführt, aber als Hikr muss einfach noch ein Gipfel mit dabei sein...) exakt wieder so fahren würde. In der Gegend zwischen der Capanna Monte Bar und dem Rifugio San Lucio kommen einem jedoch auch zahlreiche "Geisterfahrer" entgegen, weshalb man einen Grossteil dieser Tour selbstverständlich auch in der Gegenrichtung fahren kann. Persönlich bleibe ich jedoch bei der Variante, wie ich sie gefahren habe.
Die Schwierigkeiten bewegen sich meist im WS-Bereich, einzelne Hindernisse verdienen aber durchwegs ein ZS, können aber entweder umfahren oder mit wenig Aufwand (absteigen, schieben) umgangen werden. Gäbe es einen "Flow-Faktor" und würde die Skala bei 10 enden, so gäbe es auf jeden Fall eine 10 von mir. Banal ausgedrückt schliesse ich mich all den himmelhochjauchzenden Beschreibungen an und empfehle diese Tour mit bestem Gewissen weiter.
Wer nicht unbedingt den Gipfel des Monte Bar 1816m besuchen muss oder will, der kann diesen ohne grössere Schuldgefühle weglassen. Zwar hat man dank dem Gipfelbesuch von Beginn weg einen Trail (bei der "normalen" Variante Cap. Monte Bar - Piandanazzo eine Schotterstrasse), dieser wartet dann aber doch noch mit der einen oder anderen Schwierigkeit - hier ganz klar ein ZS. Der tatsächliche Flow beginnt dann ab der fantastisch schön gelegenen Hütte bei Piandanazzo (Empfehlung: selbst mitgebrachtes Picknick hier und nicht im Trubel der Capanna Monte Bar geniessen, es gibt Granittische und einen Brunnen mit Frischwasser (wie auch bei der Capanna Monte Bar) und führt in einer nicht mehr enden wollenden Querung in einem stetigen Auf und Ab nach San Lucio.
Bei San Lucio gibt es gerade 2 Einkehrmöglichkeiten: für Euro-Liebhaber das Rifugio San Lucio (wo der Kaffee scheinbar spottgünstig ist) und für Franken-Verdiener die Capanna San Lucio. Beide sind nur wenige Meter von einander entfernt - rein optisch gesehen lädt das italienische Kaffeehaus auf jeden Fall mehr zum Besuch ein. Ein Muss zum Fotografieren ist die dortige Kapelle - ein Bijoux eines Bauwerkes.
Wie man an den Fahrdaten erkennt, zieht sich die Tour ziemlich in die Länge bzw. in die Höhe. Nicht jeder hat Lust 50km und fast 2000hm in die Pedalen zu treten doch auch hierfür ist gesorgt. Entweder sticht man bereits bei der Capanna Monte Bar in die Tiefe oder aber dann bei Piandanazzo. Eine weitere Möglichkeit ist die direkte Abfahrt bei San Lucio. Alle Varianten führen zum Ausgangspunkt oberhalb Lugano oder bei Tesserete - je nach Lust und Laune.
Kleiner Tip: Wer wie wir in einem Campingbus unterwegs ist und von sich aus behaupten kann, dass er oder sie weder Lärm noch Abfall hinterlässt, dem sei der Parkplatz beim Campus der Fachschule (oder Uni?) bei Canobbio empfohlen. Kostenlos, viel Platz und ziemlich ruhig - sicher nicht ganz legal aber auch nicht wirklich verboten...
Alle weiteren Details siehe GPS-Track. Bei Fragen gebe ich gerne via Mail Auskunft.
Daten gemäss GPS:
Distanz: 49.55km
Avg Moving Speed: 11.4 km/h
Max. Geschwindigkeit: ---
Pos. Höhenunterschied: 1993m
Neg. Höhenunterschied: 1992m
Min. Höhe: 323m
Max. Höhe: 1816m
Tour in der Alleinfahrt.
Auch wenn es noch tausend andere von fantastisch schönen Biketouren im Tessin gibt, so sind die Gebiete um Airolo (z.B. Ritomsee), Monte Tamaro oder dann Monte Bar immer wieder im Gespräch und werden von jedem Biker gerne als Favoriten genannt. Wie beim Bergsteigen gibt es meist verschiedene Wege zum Ziel oder beim Mountainbiken noch fast wichtiger: verschiedene Trails, welche vom Berg zum Ziel im Sinne des Tales führen. Das Gebiet um den Monte Bar ist exakt ein solche Zauberbox.
Dank sehr hilfreichen und bestens geführten MTB-Internet-Portalen bin ich zur heutigen Monte-Bar-Variante gekommen, welche ich mit Ausnahme des Gipfelbesuchs (dieser war in der GPS-Vorlage auch nicht aufgeführt, aber als Hikr muss einfach noch ein Gipfel mit dabei sein...) exakt wieder so fahren würde. In der Gegend zwischen der Capanna Monte Bar und dem Rifugio San Lucio kommen einem jedoch auch zahlreiche "Geisterfahrer" entgegen, weshalb man einen Grossteil dieser Tour selbstverständlich auch in der Gegenrichtung fahren kann. Persönlich bleibe ich jedoch bei der Variante, wie ich sie gefahren habe.
Die Schwierigkeiten bewegen sich meist im WS-Bereich, einzelne Hindernisse verdienen aber durchwegs ein ZS, können aber entweder umfahren oder mit wenig Aufwand (absteigen, schieben) umgangen werden. Gäbe es einen "Flow-Faktor" und würde die Skala bei 10 enden, so gäbe es auf jeden Fall eine 10 von mir. Banal ausgedrückt schliesse ich mich all den himmelhochjauchzenden Beschreibungen an und empfehle diese Tour mit bestem Gewissen weiter.
Wer nicht unbedingt den Gipfel des Monte Bar 1816m besuchen muss oder will, der kann diesen ohne grössere Schuldgefühle weglassen. Zwar hat man dank dem Gipfelbesuch von Beginn weg einen Trail (bei der "normalen" Variante Cap. Monte Bar - Piandanazzo eine Schotterstrasse), dieser wartet dann aber doch noch mit der einen oder anderen Schwierigkeit - hier ganz klar ein ZS. Der tatsächliche Flow beginnt dann ab der fantastisch schön gelegenen Hütte bei Piandanazzo (Empfehlung: selbst mitgebrachtes Picknick hier und nicht im Trubel der Capanna Monte Bar geniessen, es gibt Granittische und einen Brunnen mit Frischwasser (wie auch bei der Capanna Monte Bar) und führt in einer nicht mehr enden wollenden Querung in einem stetigen Auf und Ab nach San Lucio.
Bei San Lucio gibt es gerade 2 Einkehrmöglichkeiten: für Euro-Liebhaber das Rifugio San Lucio (wo der Kaffee scheinbar spottgünstig ist) und für Franken-Verdiener die Capanna San Lucio. Beide sind nur wenige Meter von einander entfernt - rein optisch gesehen lädt das italienische Kaffeehaus auf jeden Fall mehr zum Besuch ein. Ein Muss zum Fotografieren ist die dortige Kapelle - ein Bijoux eines Bauwerkes.
Wie man an den Fahrdaten erkennt, zieht sich die Tour ziemlich in die Länge bzw. in die Höhe. Nicht jeder hat Lust 50km und fast 2000hm in die Pedalen zu treten doch auch hierfür ist gesorgt. Entweder sticht man bereits bei der Capanna Monte Bar in die Tiefe oder aber dann bei Piandanazzo. Eine weitere Möglichkeit ist die direkte Abfahrt bei San Lucio. Alle Varianten führen zum Ausgangspunkt oberhalb Lugano oder bei Tesserete - je nach Lust und Laune.
Kleiner Tip: Wer wie wir in einem Campingbus unterwegs ist und von sich aus behaupten kann, dass er oder sie weder Lärm noch Abfall hinterlässt, dem sei der Parkplatz beim Campus der Fachschule (oder Uni?) bei Canobbio empfohlen. Kostenlos, viel Platz und ziemlich ruhig - sicher nicht ganz legal aber auch nicht wirklich verboten...
Alle weiteren Details siehe GPS-Track. Bei Fragen gebe ich gerne via Mail Auskunft.
Daten gemäss GPS:
Distanz: 49.55km
Avg Moving Speed: 11.4 km/h
Max. Geschwindigkeit: ---
Pos. Höhenunterschied: 1993m
Neg. Höhenunterschied: 1992m
Min. Höhe: 323m
Max. Höhe: 1816m
Tour in der Alleinfahrt.
Tourengänger:
Bombo

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