Kaltes Feld (781m) - höchster Berg Ostwürttembergs


Publiziert von Fabse_94 , 5. Mai 2013 um 21:39.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwäbische Alb
Tour Datum: 2 Mai 2013
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Strecke:Weilerstoffel - Hornberg Segelflugplatz - Kaltes Feld - Reiterleskapelle - Stuifen - Weilerstoffel [11 km]
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Waldstetten nach Weilerstoffel; kostenloser Parkplatz etwa in der Ortsmitte 50m rechts neben der Hauptstraße
Unterkunftmöglichkeiten:Franz-Keller-Haus

Das Kalte Feld ist mit seinen 781m der höchste Berg Ostwürttembergs; da ist es beinahe eine Schande, dass ich als Ostälbler noch nie oben gewesen war. Es war also an der Zeit, das nachzuholen und dem wenig markanten Berg aufs Haupt zu steigen. Der Stuifen, dem wir auch einen Besuch abstatteten, präsentiert sich im Gegensatz zur breiten, bewaldeten Front des Kalten Felds schon markanter - vom Hornberg zeigt er sich als (für Schwäbische-Alb-Verhältnisse) als relativ spitzes Horn.

Start am Parkplatz in der Ortsmitte von Weilerstoffel (440m). Man läuft die paar Meter hoch zur Hauptstraße, überquert diese und folgt auf der anderen Straßenseite dem beschilderten Sträßchen ("Zum Hornberg") recht steil hoch zum Segelflugplatz auf dem Hornberg (680m), das wir nach einer guten halben Stunde erreichten. Nun liefen wir rechts am "Höhenrestaurant" vorbei - immer dem Jakobsweg folgend - die Wiese hoch und an wenig reizvollen Ackerflächen entlang zur Wacholderheide am Franz-Keller-Haus (781m), welches den höchsten Punkt des Kalten Felds darstellt. Das gesamte Hochplateau des Kalten Felds ist übrigens ein Naturschutzgebiet - wohl zurecht, denn wir konnten viele Vögel, zwei Rehe und ein Eichhörnchen beobachten. Nach einer kurzen Rast auf einer der zahlreichen Bänke des heute geschlossenen Franz-Keller-Hauses ging es weiter zur schönen Reiterleskapelle (642m). Dazu folgt man dem bezeichneten Weg zwischen einer schönen Wiese rechts und einem hässlichen Acker links zur Bergkante des Kalten Felds. Nun geht's noch einige Minuten links und dann rechts steil den Berg zum Sattel bei der Kapelle hinab, etwa 20 Minuten vom Kalten Feld. An der Kapelle, die übrigens von einer etwa 400 Jahre alten Linde (Quelle Wikipedia) beschützt wird, gingen wir rechts am Rechbergle vorbei zur Landstraße zwischen Wißgoldingen und Tannweiler. Dieser folgt man für etwa 1km, um dann an einem kleinen Parkplatz rechts abzubiegen. Hier geht man nun auf der Heerstraße und dem Jakobsweg nach Westen - immer unterhalb des Stuifens entlang - zu einem weiteren Parkplatz. Hier kurz nach Norden und dem steilen Steig zum riesigen, neu errichteten Stuifenkreuz folgen, etwa 1,25h von der Reiterleskapelle. Vom Kreuz bietet sich ein schöner Blick auf Wißgoldingen und die südliche gelegenen Berge der Alb (laut dem Schild am Kreuz sogar bis ins württembergische Allgäu), allerdings war es heute recht diesig und die Fernsicht hielt sich in Grenzen. Vom Kreuz folgten wir einem kleinen Steig hoch zum alten Kreuz und weiter zum höchsten Punkt des Stuifens (757m) mit Blick auf Waldstetten, Straßdorf und Co. Nun weiter dem rot-weißen Zeichen folgend hinab bis kurz vor den Parkplatz an der Landstraße, dort links ein paar hundert Meter die Forststraße entlang, um dann rechts abzubiegen und nach einer Viertelstunde auf den Parkplatz in Weilerstoffel zu treffen und die Rundtour zu vollenden.

Tourengänger: Fabse_94


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