Kjölur – Abendstimmung und heisse Quellen in der Wildnis
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Impressionen aus der Wildnis der Kjölur-Wüste
Der Süden Islands ist mit dem Norden durch zwei wichtige Verkehrsrouten verbunden – die Kjölur-Hochlandpiste und die Sprengisandur. Zum Start unserer zweiten, engeren Runde durch Island durften wir die Wildnis zwischen den Gletschern Langjökull und Hofsjökull erleben: Zuerst mit einer Übernachtung in der menschenleeren, wilden und windigen Wildnis am Fuss des Langjökulls, auf einer Wanderung in Kerlingarfjöll und schliesslich im heissen Pool von Hveravellir.
Der Abstecher von der Kjölur-Route nach Kerlingarfjöll lohnt sich. Nachdem die Piste einige kleinere Flüsse durchquert hat, erreicht man das kleine Wintersportgebiet (Zeltplatz). Dahinter eröffnet sich eine wilde und farbige Gebirgslandschaft, in der man zahlreiche kurze und lange Touren unternehmen kann. Wegen des sehr wechselhaften Wetters beliessen wir es mit einer Wanderung zu den heissen Quellen. Auf einem markierten, schmalen Pfad erreicht man in einer guten halben Stunde einen Pool in einem malerisch farbigen Tälchen, in welchen warmes Wasser (ca. 30°C) fliesst. Witzig sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt da hinein zu stürzen!
Anschliessend nach Hveravellir, der Station jedes Kjölur-Reisenden, der Oase in der Wildnis. Dort gibt’s einen richtig heissen Pool und zahlreiche Fumarolen und Solfataren – jedoch auch viele Touristen.
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